21.6 C
Hutthurm
Montag, April 29, 2024

Malteser bei Weihnachtsfeier in Sopron

Lesestoff

Große Freude und leuchtende Kinderaugen

FRG/Sopron (Ungarn). Mit Hilfe der Bevölkerung hat die Malteser Bereitschaft Freyung-Grafenau auch heuer viele Geschenke für arme Kinder in Ungarn gesammelt und sie nach Sopron gebracht. Kurz darauf machte sich eine Delegation von 18 Maltesern unter der Leitung von Diözesanseelsorger Stadtpfarrer Johannes B. Trum aus Passau sowie dem stellvertretenden Diözesanleiter und Kreisbeauftragten Ludwig Bergerauf, um bei der Weihnachtsfeier dabei zu sein, bei der die Geschenke verteilt wurden.

„Bei der Hinfahrt besichtigten wir das Kloster Heiligenkreuz. Anschließend trafen wir uns mit den ungarischen Maltesern zum Abendessen“, berichtet der Leiter Einsatzdienste im Landkreis FRG Claus Berger. Der nächste Tag begann mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Trum. Anschließend besuchte die Gruppe mit Maltesern aus Karlsbach, Philippsreut und Fürholz das Picknick-Denkmal (Umbruch, 19.08.1989) und den Weihnachtsmarkt.

Die Delegation aus dem Landkreis Freyung-Grafenau mit Diözesanseelsorger Stadtpfarrer Johannes B. Trum (hinten v.r.), dem Leiter Einsatzdienste Claus Berger und Janos König von den Soproner Maltesern (l.) vor dem Picknick-Denkmal (Foto: Malteser)

Der Höhepunkt war wie in jedem Jahr die Weihnachtsfeier mit Geschenkübergabe an Kinder aus sozial schwachen Familien, wo die Malteser auch ‎Tamás József Fodor, den Bürgermeister von Sopron, trafen. Auch heuer hatten die Gastgeber die Feier von langer Hand vorbereitet. Die bunt verpackten Geschenke waren vor der Bühne gestapelt und die Kinder ließen sie nicht aus den Augen, bis sie sie endlich in Empfang nehmen durften. Die Freude war riesengroß und das Leuchten der Kinderaugen zeigte den Maltesern aus Deutschland einmal mehr, dass sich all die Mühe, die vielen Stunden des Sammelns, Ladens und der Fahrt auch heuer gelohnt haben.

„Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Sammelaktion auch in diesem Jahr ein voller Erfolg war“, betont Ludwig Berger. „Der Bevölkerung, aber auch den vielen Helferinnen und Helfern.“

- Werbung-

More articles

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Anzeige -

Letzte Beiträge