Tittling. Der neue Ilzer Landmarkt bietet für Direktvermarkter und Kunden die ideale Möglichkeit, ein Stück Regionalität zu leben.
Unter dem Motto „Aus der Region, für die Region“ steht der Landmarkt, worauf Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger stolz ist. Raiffeisen-Vorstand Bernhard Bergmann betonte, dass dieser Markt der Beweis dafür ist, dass die Raiffeisen sehr viel mehr als eine Bank sei. Bereits 2013 entstand die Idee für den Ilzer Landmarkt, den Dekan Rudolf Kallmaier und der evangelische Pfarrer Thomas Plesch feierlich segneten. Die am Bau beteiligten Handwerker und Unternehmen waren alle aus der Region – auch hier wurde der Leitspruch des Ilzer Landmarkts sofort umgesetzt.
Vorstandsvorsitzender Franz Kerschbaum erklärte, dass die Bank 2008 neu strukturiert oder das Warengeschäft ausgegliedert werden sollte. „Wir haben uns für eine neue Standortstruktur entscheiden.“ Angesichts der Bankenkrise und der Zinssituation wird es in Zukunft immer mehr Filialschließungen geben, mahnte Kerschbaum.

Klaus Jeggle als stellvertretender Landrat lobte die Investition in den Ilzer Landmarkt: „Landwirtschaft und regionale Produktionsketten werden dadurch gestärkt.“
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner freute sich über das gelungene Projekt und betonte, er habe sich in Brüssel für die Anerkennung des bayerischen Bio-Regio-Siegels eingesetzt. Brunner betonte auch, dass sich die Bio-Produktion bis zum Jahr 2020 voraussichtlich verdoppeln werde. Tittlings Bürgermeister Helmut Willmerdinger bedankte sich bei der Staatsregierung für die Unterstützung der integrierten ländlichen Entwicklung.
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