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Freitag, Oktober 4, 2024

Gibis informiert sich am Corona-Test-Zentrum

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IMS Rettungsdienst betreibt neben Freyung zahlreiche weitere Standorte

Freyung. Nachdem Bund und Länder Anfang November den „Lockdown light“ verkündet hatten, um das Infektionsgeschehen wieder mehr unter Kontrolle zu bringen, spielen die Corona-Testzentren in den Landkreisen eine wichtige Rolle. Mit Hilfe der Kapazitäten der Testzentren, können sowohl freiwillige als auch vom Gesundheitsamt angeordnete Tests in Gänze abgearbeitet werden. Dadurch kann ein schnelles Handeln bei positiven Befunden mit Covid 19 sowie ein aktuelle Gesamtübersicht über das Infektionsgeschehen vor Ort gewährleistet werden. MdL Max Gibis sieht es in seiner Verantwortung als örtlicher Stimmkreisabgeordneter, sich vor Ort ein Bild von der Lage im Corona-Testzentrum zu machen.

Martin Biebl vom IMS Rettungsdienst empfing den Abgeordneten des Bayerischen Landtags am Testzentrum Freyung am Volksfestplatz. „Jeder Landkreis betreibt ein Test-Zentrum, um die nötigen Kapazitäten für die freiwilligen und notwendigen Corona-Tests vorhalten zu können. Die Kosten dafür trägt der Freistaat Bayern und werden über den Landkreis abgerechnet“, erklärt Martin Biebl, Geschäftsführer der IMS Rettungsdient GmbH. „Der Betrieb der Test-Zentren wurde ausgeschrieben und wir als IMS Rettungsdienst haben den Zuschlag in Regen, Freyung, Cham, Passau, Bayerisch Eisenstein und mittlerweile auch in Simbach a. Inn erhalten.“ Dazu hat der IMS Rettungsdienst zusätzlich zum Rettungsdienstpersonal mittlerweile etwa 60 neue Köpfe eingestellt, die sich um den Betrieb der Test-Zentren kümmern.

„Im Moment werden in etwa 1500 – 2000 Tests pro Tag an unseren Teststationen abgewickelt“, berichtet Martin Biebl. Die Tests werden einmal täglich zum Labor „Eurofins“, mit dem der Freistaat Bayern einen Rahmenvertrag hat und wir so keine Preise vereinbaren müssen, gebracht. Dort werden die Tests, die im Testzentrum bereits registriert und zugeordnet wurden, dann geprüft und von dort aus werden dann die entsprechenden Gesundheitsämter und Testpersonen benachrichtigt. „Die Testungen sind nach Uhrzeit getaktet, so dass kaum merklicher Andrang an den Teststationen herrscht, da man sich vorab für eine bestimmte Uhrzeit registrieren lassen musste“, erklärt Martin Biebl. „Bestimmte Zeitabschnitte sind dabei für die angeordneten Tests des Gesundheitsamtes geblockt.“

Obwohl ein Sicherheitsdienst eigentlich unnötig erscheint, regeln zwei Wachmänner den geregelten Einlass in die Teststation. „Damit wollen wir einfach einem plötzlichen Andrang vorbeugen und immer einen geregelten Ablauf gewährleisten“, so Martin Biebl. Sowohl die Wachmänner als auch das Testpersonal trägt zum eigenen Schutz und zum Schutz der Testpersonen FFP2-Masken, so dass sie im Falle eines positiv Getesteten nicht als Kontaktperson gelten. „Letztendlich sind täglich positiv Getestete dabei, so dass auch für die Gesundheit des Testpersonals gesorgt werden muss.“

MdL Max Gibis zeigte sich erfreut, dass die Teststation so reibungslos betrieben wird und alle Bürgerinnen und Bürger eine Anlaufstelle für Corona-Tests haben. „Besonders freut es mich, dass ein Unternehmen aus dem Landkreis den Zuschlag für viele Teststationen in den umliegenden Landkreisen erhalten hat“, so MdL Max Gibis abschließend.

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