Fahnenmutter Maria Lenz-Krumenacker stiftet der Freiwilligen Feuerwehr Herzogsreut ein Fahnenband
Herzogsreut. Das Amt der Fahnenmutter der Freiwilligen Feuerwehr Herzogsreut ist für sie keine Pflichtaufgabe, sondern eine Herzensangelegenheit. Deshalb hat Maria Lenz-Krumenacker jüngst im Rahmen des traditionellen Florianiamtes der Wehr ein Fahnenband gestiftet. Ein Symbol für die Verbundenheit der Dorfwirtin mit der FFW Herzogsreut. Und gleichzeitig eine Erinnerung an Maria Lenz-Krumenackers verstorbene Mutter und langjährige Fahnenmutter Lydia Lenz.
Und der Rahmen für diesen festlichen Akt hätte passender nicht sein können. Strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen und ein festlich zelebrierter Gottesdienst von Pater Biju, begleitet von der Blaskapelle Herzogsreut – Feuerwehr-Vorsitzender Christian Eller war rundum zufrieden, was er auch in seiner Ansprache unterstrich. Er bedankte sich insbesondere bei Fahnenmutter Maria Lenz-Krumenacker für das Fahnenband und überreichte ihr als kleines Dankeschön einen Olivenbaum.
„Einen Olivenbaum zu schenken, bedeutet, sich dankbar für erwiesene Hilfe oder Spenden zu zeigen und gleichzeitig den Schenker zu ehren“, erklärte Christian Eller dazu. Der FFW-Vorsitzende ging darüber hinaus auf die bewegte Geschichte der Herzogsreuter Feuerwehr-Fahne ein. „Gott sei Dank haben sich immer edle Spender gefunden, die uns hier helfend unter die Arme greifen – selbst aus Amerika haben wir schon Unterstützung erfahren, wie die aktuelle Auswanderer-Ausstellung beim Wirt zeigt.“
Genau dieses Miteinander, das gegenseitige Helfen in schwierigen Situation sei es, was eine Dorffeuerwehr ausmache, wie Christian Eller betonte. Und glücklicherweise werde in Herzogsreut das ehrenamtliche Engagement der Wehrler hoch angesehen – symbolisch dafür stünde die Spende mit Vorbildcharakter von Maria Lenz-Krumenacker.