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Donnerstag, Mai 2, 2024

Freyung-Grafenau spricht für Bayern

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Stefan Schuster bleibt Sprecher der Regionalmanager im Netzwerk Bayern Regional

Freyung-Grafenaus Regionalmanager Stefan Schuster bleibt für zwei weitere Jahre Sprecher der Regionalmanager im landesweiten Kompetenznetzwerk „Bayern Regional“.
Im Rahmen der Jahrestagung des Netzwerks in Regensburg wurde Stefan Schuster in dem Amt bestätigt.

„Bayern Regional“ existiert als Netzwerk seit über zehn Jahren. Seither versteht sich die Organisation als Interessenvertretung bayerischer Regionalentwickler und beschäftigt sich in regelmäßigen Treffen mit relevanten Themen, wie künftige Herausforderungen im Bereich Regionalentwicklung, Förderkulissen oder Öffentlichkeitsarbeit.

Freyung-Grafenaus Regionalmanager Stefan Schuster wurde als Regionalmanagement-Sprecher im Netzwerk „Bayern Regional“ wiedergewählt (Foto: Landratsamt Freyung-Grafenau)

Im Rahmen der jüngsten Jahrestagung wurde unter anderem der Bereich „Digitalisierung“ beleuchtet. Für die Regionalentwicklung in ganz Bayern sei es wichtig, den stetigen Wandel der Arbeitswelt im Blick zu haben, so Schuster. Im Netzwerk habe man sich darauf geeinigt, dass es dabei nicht darum gehen könne, Unternehmen und deren Verantwortliche bei der individuellen Ausgestaltung der Digitalisierungsprozesse zur Seite zu stehen oder diese gar zu bevormunden, sondern die soziale Komponente im Blick zu haben. Regionalentwicklung müsse im Netzwerkverbund vor Ort dazu beitragen, dass durch die Entwickungen niemand abgehängt werde, so Schuster weiter.

Zusätzlich haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagugn von „Bayern Regional“ darauf verständigt, sich weiter gemeinsam darum zu bemühen, dass sich Regionalentwicklung und Regionalmanagement im Freistaat verstetigen. Hier gehe es darum, das Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltig gestalteter Regionalentwicklung in den Landkreisen und Kommunen weiter zu stärken. Für die bayerischen Regionalentwicklungsinitiativen heißt das, dass diese auch weiter engagiert in lokalen und regionalen Netzwerkverbünden sind und Präsenz zeigen müssen. Laut Schuster muss es auch künftig das Ziel erfolgreich agierender Regionalentwicklung sein, dass die Bevölkerung vor Ort auf möglichst breiter Basis weiß, wofür die Initiativen stehen und dass Regionalmanagement generell wichtige Beiträge zur Schaffung guter Lebensräume leisten.

„Bayern Regional“ sucht im Zusammenhang mit dem Bemühen um die weitere Etablierung der bayerischen Regionalmanagements als Instrument für eine positive Entwicklung der jeweiligen Regionen den engen Kontakt, unter anderem zum Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, das für die Förderung der bayerischen Regionalmanagements zuständig ist.

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