Am Samstag, 29. Juli 2017 haben die „Felsenfreunde“ selbst Hand angelegt zu einem „RamaDama“. Mit der Parole „RamaDama“ spornte seinerzeit der Münchner Oberbürgermeister Thomas Wimmer alle Bürgerinnen und Bürger Münchens an, beim Räumen der Stadt von den Trümmern des Bombenkriegs mitzuhelfen. Schreinermeister Wimmer griff auch selbst zur Schaufel!
Bewaffnet mit Gartenscheren, Besen und Schaufeln rückten zwölf „Felsenfreunde“, darunter die halbe Vorstandschaft, am Samstagmorgen dem Unrat und dem wuchernden Bewuchs im Umfeld der „Fels’n“ zu Leibe. 20 große Müllsäcke fuhr Felsenfreund Michael Schöffberger zur Entsorgung. Ganz herzlich dankte Egon Johannes Greipl, der Erste Vorsitzende der „Felsenfreunde“, den Helfern: Neben Michael Schöffnerger und seiner Frau waren erschienen Forumschef Fritz Brunner und seine Frau Maria, Elisabeth und Tochter Gisela Redeker, Paul Kastner und Oliver Robl, Monika Fecher, Markus Rohmann, Cristo von Wehren, Irmhild Heckmann und Stadtheimatspflegerin Gisa Schäffer-Huber.
Greipl: „Ein großartiges Engagement und ein schöner Vormittag. Wir tun alles, damit wir für den Beginn der Instandsetzung unserer „Fels’n“ vorbereitet sind. Die Planung steht, die Finanzierung steht. Ja und noch etwas: Es müssen ja nicht alle so schnell sein wie wir, aber schön wäre es, wenn auch das Wissenschaftsministerium etwas Gas gibt und uns die sehnsüchtig erwartete Erlaubnis zum Maßnahmebeginn bald erteilt. Vor dem nächsten Winter muss dringend noch etwas an diesem wertvollen Denkmal passieren!“
(Bildnachweis: Verein Felsenfreunde Passau e.V.)
