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Donnerstag, Mai 2, 2024

Erneut weniger Kfz-Neuzulassungen in Bayern im Jahr 2021

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Alternative Antriebsarten im Aufwind

Fürth / Schweinfurt. Die Corona-Krise hat auch den bayerischen Automarkt getroffen. Auch im Jahr 2021 sinken die Neuzulassungen weiter. Nach der Kraftfahrzeugstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts werden im Jahr 2021 in Bayern 658 182 Kraftfahrzeuge (Kfz) mit amtlichem Kennzeichen neu zugelassen und somit nochmals 7,0 Prozent weniger als im bereits von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr (2020: 707 544 Neuzulassungen, -18,2 Prozent gegenüber 2019).

Wie das Bayerische Landesamt weiter mitteilt, verringert sich die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 8,2 Prozent auf 531 550 Fahrzeuge. Starke Rückgänge verzeichnen die Dieselfahrzeuge mit einem Minus von 39,3 Prozent auf 106 120 und die Benziner mit einem Minus von 23,4 Prozent auf 193 756 Pkw. Die Beliebtheit von Pkw mit alternativen Antriebsarten wächst dagegen weiter: Mit 231 674 Fahrzeugen (+53,1 Prozent) wird im Jahr 2021 die Mehrheit der neu zugelassenen Pkw mit alternativen Kraftstoffarten wie Gas, Elektro oder im Hybridantrieb bewegt. Einen regelrechten Boom gibt es bei neuzugelassenen Elektroautos. Diese verzeichnen einen Zuwachs um 86,7 Prozent auf 66 860 Pkw. Ebenfalls zeigt sich ein hohes Wachstum bei Fahrzeugen mit Hybridtechnik. Hier wird ein Plus von 44,0 Prozent mit 162 937 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.

Des weiteren werden 9,7 Prozent weniger Kraftomnibusse und 9,3 Prozent weniger sonstige Kfz im Jahr 2021 neu zugelassen. Auch die Neuzulassungen bei den Krafträdern sinken gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent. Die Zugmaschinen (+12,1 Prozent), Lastkraftwagen (+1,4 Prozent) und Kraftfahrzeuganhänger (+0,9 Prozent) verbuchen hingegen eine Zunahme.

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