Dr. Peter Mayer aus Ringelai kümmert sich um die Ärmsten der Armen
Jede Menge Lebenserfahrung. Die hat Dr. Peter Mayer aus Ringelai in Hülle und Fülle. Seine Weltreisen unternahm er nicht nur in eigener Sache, um persönliche Erfahrungen zu sammeln, sondern er wollte anderen Menschen helfen. Menschen, mit denen es das Schicksal nicht so gut meinte.
Doch dem „Dschungeldoktor“, wie er von einigen genannt wird, wurde der Beruf des Arztes nicht in die Wiege gelegt. Seine Neigung galt eigentlich den Naturwissenschaften. Doch dann machte er ein Praktikum in einem Krankenhaus und sein Interesse war geweckt. Vertieft wurde sein medizinisches Interesse durch einen neunmonatigen Aufenthalt in Südamerika während des Studiums. Sechs Monate dieser Zeit verbrachte Peter Mayer nämlich in einem Urwaldkrankenhaus in Peru. Damit war sein weiterer Weg vorgezeichnet.
Entwicklungshilfe
Zurück aus Peru begann der Wahl-Ringelaier schließlich ein Medizinstudium in München und Heidelberg und ging anschließend ein Jahr als Medizinalassistent am Tropeninstitut in Hamburg. Dort wurde Peter Mayer jedoch schnell klar, dass er sich nicht als Krankenhausarzt eignete. Entwicklungshilfe war eher „sein Ding“, denn der damals junge Mediziner wollte den Ärmsten der Armen eine Chance geben zu überleben.
Sein erster Auslandsaufenthalt waren sechs Monate in Tansania. Ein Aufenthalt in Burkina Faso (damals Obervolta) als DED-Entwicklungshelfer gemeinsam mit seiner Frau Christa, die als Krankenschwester tätig war und ebenfalls helfen wollte, schloss sich an. Peter Mayers Tochter Amina erblickte schließlich auch in diesem Land das Licht der Welt.
(Die ganze Story jetzt zum Nachlesen unter diesem Link, ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 33/16)
