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Montag, Oktober 7, 2024

„Eins, zwei, Walzer !“

Lesestoff

Die Original Wiener Strauss Capelle bestritt das 16. Schönberger Neujahrskonzert

Schönberg. Praktisch schon eine Tradition in Schönberg ist das alljährlich veranstaltete Neujahrskonzert. Das Kulturforum des Ortes unter seinem Vorsitzenden Bernd Bachhuber schafft es immer wieder, berühmte Kapellen und Orchester nach Schönberg zu holen. So spielte heuer die Original Wiener Strauss Capelle vor einem vollbesetzten Saal im KUK , dem Kulturzentrum des Ortes.

Die 1966 gegründete Kapelle unter der derzeitigen Leitung von Rainer Roos geht zurück auf die Tradition des 1846 von Johann Strauß Vater gegründetem Wiener Johann Strauß Orchester. Bürgermeister Martin Pichler eröffnete die Veranstaltung mit einem Schönberger Jahresrückblick.

Vor allem die erneuert gestiegenen Übernachtungszahlen auf nunmehr 161.000 und die großen Investionen der lokalen Hotels waren eine Erwähnung wert. In einem ehemaligen Hotel entstehen 23 Wohneinheiten. Wieder ein Leerstand weniger resümmierte  Pichler. Ein dickes Lob an die Ehrenamtlichen des Ortes beendete seine Ausführungen. Bernd Bachhuber begrüßte die Besucher und hatte natürlich gleich wieder eine seiner Anekdoten parat, die zum Thema des Abends passte.

Bürgermeister Martin Pichler bei seiner Ansprache (Foto: MuW/r.demont)

Danach hieß es Musik pur. Polkas und Walzer wechselten sich ab. Vor allem Stücke von Johann Strauß und seinem Sohn Eduard Strauß standen auf dem Programm. Selbst zwei Operettenweisen von Emmerich Kalmann und Franz Lehar fehlten nicht. Hier bekam die Kapelle stimmgewaltige Unterstützung von Ilonka Vöckel (Sopran). Mit viel Humor führte Dirigent Rainer Roos durch das Programm. Am Schluss durfte natürlich der weltbekannte Walzer und praktisch österreichische Nationalhymne „An der schönen blauen Donau“ nicht fehlen. Viel Beifall von den Zuhörern belohnte die Musiker. Klar, dass das Publikum sich entsprechende Zugaben mit Klatschen erbat und bekam.

Bernd Bachhuber, Vorsitzender des Kulturformus, bei der Begrüßung (Foto: MuW/r.demont)
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