MdL Waschler freut sich über Mittelausschöpfung
München / Passau. Am 30. Juni 2022 endete die Antragsfrist für schulische und regionale Maßnahmen im DigitalPakt Schule – mit Ablauf dieser Frist zog das Bayerische Kultusministerium bereits eine positive Bilanz. So wurden laut Kultusminister Michael Piazolo die „Möglichkeiten des DigitalPakts in Bayern finanziell und inhaltlich voll zur Entfaltung gebracht“, heißt es in einer Pressemitteilung vom 8. Juli 2022. Sämtlich zur Verfügung stehende Mittel – insgesamt 700 Millionen Euro – wurden vollumfänglich beantragt.
„Das bestätigt die Zielsetzung und den Bedarf des DigitalPakts für Bayern“, freut sich auch MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler, CSU-Stimmkreisabgeordneter und bildungspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, über die Bilanzierung. Die Gelder für die Bildung und Ausbildung junger Menschen seien angekommen. „Die Förderung im Sinne der Digitalisierung greift. Damit gehen die bayerischen Schulen einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, wobei unsere Heimatregion als ländlicher Raum erheblich profitiert“, ist MdL Waschler überzeugt und lobt das Engagement und die Weitsicht der Schulträger. „Ob WLAN, Smartscreens, die IT-Ausstattung allgemein, eine entsprechend digitale schulische Infrastruktur oder auch die Investitionen im Bereich Robotik – jeder Schritt ist gewinnbringend“, ist der niederbayerische Bildungspolitiker überzeugt.
Nach den beiden überaus erfolgreichen Corona-Sonderbudgets zu den Schüler- und Lehrergeräten werden die bayerischen Schulaufwandsträger ihre Fördermöglichkeiten auch im Basis-DigitalPakt nahezu vollständig nutzen.
In der Pressemitteilung des Bayerischen Kultusministeriums gibt der Minister auch konkrete Zahlen bekannt: Insgesamt liegen über 3.000 Anträge von 2.417 Schulaufwandsträgern vor. Damit nehmen 95 Prozent der für die Schulausstattung zuständigen Schulaufwandsträger an der Förderung teil.
Über den DigitalPakt Schule werden den Trägern damit rund 700 Millionen Euro für schulische und regionale Maßnahmen zur Digitalisierung der bayerischen Schulen bereitgestellt. Das Gesamtbudget wurde nun in vollem Umfang aufgerufen. Nach jetzigem Stand können im Rahmen der für die einzelnen Träger jeweils festgelegten Maximalanteile in einem ersten Schritt bis zu 96 Prozent bewilligt werden.
