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Freitag, Mai 3, 2024

Der „Hinterhof“ der Neuen Mitte

Lesestoff

Aus dem Stadteil Grünau soll endlich ein vozeigbares Viertel werden

Passau. Grün(gr)au(s)? Müll auf den Straßen und im Gebüsch, überquellende Mülleimer und volle Glascontainer. So sieht es schon seit Jahren im Passauer Stadteil Grünau aus. Eine Tatsache, mit der sich die Bewohner und die dort ansässigen Geschäftsleute nicht abfinden wollen.

“Wir wollen nicht länger als Hinterhof der Neuen Mitte gelten. In dieser etwas abgelegenen Lage braucht man einen Anreiz, damit Kunden in diesen Stadteil kommen. Aus diesem Grund muss die Grünau attraktiver werden“, erklärt Peter Gröschl. Er betreibt bereits seit über 30 Jahren die Bavaria Apotheke in der Grünaustraße 13a und möchte daher natürlich, dass sich seine Kunden hier wohl fühlen.

Müll im Gebüsch und auf den Straßen. So sieht es im Moment im Passauer Stadteil Grünau aus. Dem will der Verein „Initiative Grünau“ entgegen wirken

Um der Vernachlässigung der Grünau entgegen zu wirken, hat Peter Gröschl im März 2013 den Verein “Wir sind am Zug e. V. Initiative Grünau“ gegründet. Dieser gemeinnützige Verein hat mittlerweile rund 35 Mitglieder, die sich für das Passauer Viertel stark machen. “Wir sind für die Verschönerung und Belebung, für die Verbesserung der Anbindung an das Zentrum ‚Neue Mitte‘ und des Bahnhofs sowie die Steigerung der Attraktivität unseres Stadteils“, ist der Leitfaden der “Initiative Grünau“. Genau wie alle anderen Passauer Stadteile soll sich auch die Grünau weiterentwicklen und zu einem attraktiven Lebens- und Arbeitsumfeld werden.

“Es ist immer schwierig und langwierig, um auch tatsächlich etwas zu bewegen, doch wir konnten in den vergangenen Jahren durchaus kleinere Erfolge erzielen“, berichtet Peter Gröschl. Durch die Initiative des Vereins wurden beispielsweise die Parkplätze mit Bäumen bepflanzt, die Glascontainer werden nun regelmäßiger geleert, die Beleuchtung wurde durch eine zusätzliche Straßenlampe verbessert und es wurden Hundetüten sowie mehr Mülleimer installiert.

(Fotos: Susanne Auberger, Krückl)

(Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem PDF-Link; ‚Mein Passau‘, Ausgabe KW 11/17)

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