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Freitag, Mai 3, 2024

Caritas verabschiedet den Leiter der Senioren- und Pflegeeinrichtung St. Josef in Hauzenberg

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Caritasdirektorin Anderlik: „Franz Hackl war mit Herzblut 32 Jahre für die Caritas tätig

Passau / Hauzenberg. Als „Gesicht der Caritas“ und gleichzeitig als „Urgestein“ hat die Diözesan-Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc, den Leiter der Senioren- und Pflegeeinrichtung St. Josef in Hauzenberg gewürdigt. Franz Hackl war mit “Herzblut 32 Jahre für die Caritas tätig“, betonte sie bei seiner Verabschiedung beim Sommerfest am Mittwoch, 20. Juli. Sie dankte für den großen Einsatz.

Er habe sich in all den Jahren unendlich für die Senior*innen eingesetzt, sei für sie und die Angehörigen mit dem ganzen Team da gewesen, besonders in den schwierigen Zeiten der Pandemie. Er habe alles umgesetzt, um die zu Pflegenden zu schützen.

Gleichzeitig habe er, so Caritas-Vorstand Anderlik, in den vielen Jahren für ein glaubwürdiges, faires, respektvolles und mitarbeiterfreundliches Arbeitsklima gesorgt.

Dass die bundesweite Auszeichnung der besten Arbeitgeber im Gesundheitswesen – „A great place to work“ – mehrfach an St. Josef in Hauzenberg vergeben wurde, und das Haus auch aus Kundenperspektive als Kundenchampion ausgezeichnet wurde, spreche „für Kontinuität, für Einsatz, ja für Leidenschaft“. Deswegen nannte Diözesan-Caritasdirektorin Anderlik, St. Josef nicht nur „a great place to work“ sondern auch „a great place to live“, einen großartigen Platz, um hier zu leben. Hier werde ein hoher Grad an Zufriedenheit erreicht, bei den betreuten Menschen, beim Personal und bei den Angehörigen. „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, so Andrea Anderlik. Auch als Gesamt- und Fachbereichsleiter der Senioren- und Pflegeinrichtungen des Diözesan-Caritasverbandes habe er mit seiner Erfahrung Zeichen gesetzt. Sie nannte Franz Hackl „A great man of the caritas“ – einen großen Mann der Caritas“. Er werde stets einen Platz in den Herzen der Menschen in St. Josef Hauzenberg und in der Caritas haben.

Herzlicher Dank zum Abschied. Diözesan-Caritasdirektorin Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc, (li.) Franz Hackl und Heidi Brem, Abteilungsleiterin für Menschen mit Pflegebedarf (Foto: Caritas)

Sie erinnerte auch an die geistlichen Angebote und Gottesdienste in St. Josef. Die Caritas-Einrichtung sei ein guter Ort in der Pfarrei Hauzenberg und ein guter Ort in der Stadt. St. Josef habe weit über die Stadt hinaus einen sehr guten Ruf. Dekan Alfons Eiber und Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer bestätigen dies in ihren Dankesworten an Franz Hackl. Stadtpfarrer Eiber würdigte den „hervorragenden Ruf des Hauses“, in dem er für den guten Geist gesorgt habe. „Mitten in der Stadt waren die Menschen wirklich daheim“. Zusammen mit dem Orts-Caritasvorsitzenden Josef Fisch überreichte er eine Statue des heiligen Franz von Assisi. Bürgermeisterin Donaubauer, sagte, Hackl hinterlasse „nicht nur Spuren, sondern eine ganze Trasse“. Er habe ein begeistertes Team und ein großartiges Haus geleitet.

Die Mitarbeiter*innen und die Senior*innen bereiteten Franz Hackl im Rahmen eines Gottesdienstes und Sommerfestes einen großen Abschied und dankten für seinen Einsatz. Für den Heimbeirat sagte die Vorsitzende Margarete Fronhöfer ein großes „Vergelt’s Gott“. Alle zusammen sangen “Die Zeit mit Dir war wunderschön“. Franz Hackl erwiderte in seinem Rückblick den Dank an Pfarrei, Stadt und den Diözesan-Caritasverband und natürlich an sein Team sowie an die Senior*innen. Sein Wunsch: „Bleibt alle gesund und für St. Josef eine tolle Zukunft“.

Franz Hackl, im August wird er 64 Jahre alt, kam 1990 zum Diözesan-Caritasverband und wurde Leiter von St. Josef. Zuvor hatte der examinierte Krankenpfleger als Stationsleiter und stellvertretender Pflegedienstleiter in der Klinik Wolfstein gearbeitet. Seit 2006 war der gebürtige Freyunger in der Caritas für den Fachbereich Stationäre Pflege verantwortlich. Die Regelung der Nachfolge wird derzeit mit der verantwortlichen Heimaufsicht abgestimmt und soll in den nächsten Wochen erfolgen.

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