Max Fuchs in den Ruhestand verabschiedet
Passau. Ein ganzes Berufsleben beim selben Arbeitgeber verbringen – das ist mittlerweile seltener geworden. Doch es gibt diese „Eigengewächse“, die zwar nie die Firma verlassen, aber dennoch Herausforderungen tatkräftig angenommen haben. Max Fuchs zählt zu diesen Menschen. Nach 45 Jahren Tätigkeit bei der Beutlhauser-Gruppe am Firmensitz in Passau wurde er zum 31. März 2022 in den Ruhestand verabschiedet.
Schon seine Ausbildung hatte Max Fuchs bei Beutlhauser absolviert. Zunächst war er in der Werkstatt tätig, seit 1979 als Servicetechniker im Hochbau. Sein Motto, wenn sich neue Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung ergaben: „Ich probiere es einfach mal!“ So ist Fuchs nie auf der Stelle getreten. In den vergangenen zehn Jahren beispielsweise, hat er sich zusätzlich die Kompetenz als Spezialist im Bereich Mischtechnik angeeignet.
Bei der Verabschiedungsfeier im kleinen Kreis schwelgte Max Fuchs mit Beutlhauser-Seniorchef Gisbert Burgstaller und den Geschäftsführern Dr. Thomas Burgstaller und Oliver Sowa in Erinnerungen. Dabei stellten sie fest, dass Fuchs bei Beutlhauser sozusagen „mit dem Kran aufgewachsen“ sei. Deshalb sei er auch der einzige, dem man den Aufbau eines Oldtimer-Kranes zutrauen kann, der aktuell restauriert wird. „So muss er vielleicht noch einmal aus dem Ruhestand zurück“, lachten sie.
Christian Plettl, Einsatzleiter im Bereich Hochbau, beschrieb Max Fuchs als ruhigen, zuverlässigen und hilfsbereiten Kollegen, der immer mit Rat und Tat zur Seite stand und auch ein wertvoller Ansprechpartner für die Auszubildenden gewesen sei. Max Fuchs selbst geht mit gemischten Gefühlen in den Ruhestand. Einerseits freut er sich auf mehr Zeit mit der Familie und die Holzarbeiten in aller Ruhe im eigenen Wald. „Aber die Kollegen werde ich schon vermissen. Man war ja doch jeden Tag zusammen“, so Fuchs. Der Kontakt zu Beutlhauser wird sicherlich weiterhin bestehen bleiben. Denn auch der Sohn des Ruheständlers, Johannes Fuchs, arbeitet seit einigen Jahren im Unternehmen. Er hat sich für den Tiefbau entschieden.
