MdL Muthmann begrüßt Alternativlösung, fordert aber mehr Dynamik bei der Umsetzung
München / Freyung. Auch Landtagsabgeordneter Alexander Muthmann (FDP) aus Freyung äußert sich zum heutigen Entscheid in München:
„Regionalpolitisch ist ein Fortbildungs- und Tagungszentrum für die Bayerische Polizei in Freyung mit einem Stammpersonal von 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Lösung. Dieses Vorhaben muss aber mit einer anderen Entschlossenheit und einem anderen Umsetzungswillen vorangetrieben werden, als es sechs Jahre lang beim Projekt Ausbildungs- und Trainingszentrum für Spezialeinheiten der Fall war. Nach jahrelanger Hinhaltetaktik hat Innenminister Joachim Herrmann heute endlich die Karten auf den Tisch gelegt! Die Kostenexplosion auf eine Milliarde Euro wäre nicht entstanden, wenn von Anfang an eine klare Linie und eine klare Haltung vorhanden gewesen wären. Dass Hubschrauber fliegen und Lärm machen, war immer bekannt, auch, dass ein Grundstücksbesitzer von insgesamt sieben nicht verkaufsbereit war. Daraus hätte man schon vor vier Jahren Schlüsse ziehen müssen statt die Bevölkerung hinzuhalten. Diese Verzögerung wirft sowohl das neue Freyunger Projekt als auch die Suche nach einer Trainingsstätte für die Sondereinsatzkräfte der Polizei um mindestens diese vier Jahre zurück! Aber jetzt geht der Blick nach vorne! Wir werden den Daumen draufhalten und aufpassen, dass das Fortbildungs- und Tagungszentrum zügig verwirklicht wird.“