„Mit Knaus Tabbert haben wir einen der innovativsten Hersteller von Caravans und Wohnmobilen bei uns im Bayerischen Wald“
Deggendorf / Düsseldorf. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl besuchte die Messehalle des niederbayerischen Herstellers Knaus Tabbert bei dem diesjährigen Caravan-Salon in Düsseldorf. Hagl-Kehl war Teil einer Delegation von Mitgliedern des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestags. Bei der Begegnung sprach man über die Zukunft des Caravan-Tourismus sowie über die tiefe Verwurzelung des Unternehmens im Bayerischen Wald.
„Mit Knaus Tabbert haben wir einen der innovativsten Hersteller von Caravans und Wohnmobilen bei uns im Bayerischen Wald“, so Hagl-Kehl nach dem Besuch des Firmenstandes, der in diesem Jahr zum ersten Mal in einer eigenen Halle des Herstellers zu finden war. „Bereits seit 1970 hat Knaus Tabbert sein Stammwerk in Jandelsbrunn, wo man derzeit rund 1.500 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb der Branche gehört Knaus Tabbert zu den Vorreitern im Bereich der Elektromobilität: In Kooperation HWA Engineering aus dem baden-württembergischen Affalterbach arbeitet man derzeit an der Umsetzung von teilintegrierten E-Reisemobilen“, so Hagl-Kehl weiter.
„Der Caravan-Tourismus hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Durch die Corona-Pandemie wurde dieser Trend verstärkt.“ Mit dem Konzept ‚Rent and Travel‘ hat Knaus Tabbert zudem eine Leih- und Mietplattform errichtet, damit Menschen, die noch über keinen eigenen Caravan oder Wohnmobil verfügen, den Caravan-Urlaub erleben können.
Beim Caravan-Salon in Düsseldorf präsentierten sich die Caravan- und Wohnmobilhersteller Deutschlands jährlich dem interessierten Privat- und Fachpublikum. Der Caravan-Tourismus erwirtschaftet in einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2021 des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif) jährlich einen touristischen Umsatz von 14,1 Milliarden Euro. Bei der Produktion nimmt Deutschland mit einem Anteil von 50 Prozent allen produzierten Reisemobile eine Spitzenposition innerhalb Europas ein. Die Hersteller und Zulieferer im Fahrzeugbau sowie die Händler generieren einen Umsatz von ebenfalls fast 14 Milliarden Euro, mit deutschlandweit rund 25.000 Arbeitsplätzen in Entwicklung und Produktion.
