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Dienstag, April 30, 2024

Klimaschutz mit Bayernhymne

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ÖDP-Bezirksparteitag wählt Vorstand: „Für 180 Grad-Kehrtwende“

Plattling. Die niederbayerische ÖDP hat am vergangenen Samstag (18.09.) einen neuen Bezirksvorstand gewählt. Die Delegierten bestätigten Bezirksrat Urban Mangold einstimmig als Vorsitzenden. Neu sind die beiden stellvertretenden Vorsitzenden: Dipl.-Biologin Daniela Blankenburg aus dem Kreis Dingolfing-Landau und die Passauer Grundschul-Lehramtsstudentin Johanna Seitz (20) als „vermutlich jüngste stellvertretende Bezirksvorsitzende aller Parteien“.

Die Hauptbotschaft des Parteitags: Die ÖDP sei „die einzige Partei, die sich dazu bekennt, dass endloses Wachstum nicht möglich ist“, so Mangold. „Ohne eine neue zurückhaltende Konsumkultur gibt es keine gerechte und auch keine ökologische Zukunft.“ Es sei die spezielle Aufgabe der ÖDP, mit aller Deutlichkeit die Notwendigkeit der Beschränkung unserer Ansprüche an den Planeten zu thematisieren. „Alle anderen Parteien wollen den Wählerinnen und Wählern diese Härte der Wahrheit ersparen. Dem muss sich jemand entgegenstellen. Und das ist der Job der ÖDP“, sagte Urban Mangold in der Bezirksversammlung.

Die Delegierten verabschiedeten ein Positionspapier für eine 180 Grad-Kehrtwende beim Klimaschutz, mit dem die ÖDP über die Ziele ihrer politischen Kontrahenten weit hinausgeht: Klimaneutralität reiche nicht aus. Die Konzentration von Kohlendioxid müsse wieder sinken.

Die weiteren Ämter im niederbayerischen ÖDP-Vorstand bleiben unverändert: Schatzmeister ist wie bisher Jörn Rüther (PA), Beisitzer sind Brigitte Baueregger (REG), Rolf Sihr (DEG), Christian Iro (PAN), Dr. Helmut Pix (DGF), Dr. Michael Röder (SR), Bernd Wimmer (KEH), Michael Schöffberger (PA) und Heiko Helmbrecht (LA).

Johanna Seitz, neue Vize-Vorsitzende ÖDP Niederbayern (Foto: ÖDP)

Traditionell singt die ÖDP Niederbayern am Ende ihrer Bezirksdelegiertenversammlung die Bayernhymne. „In der alten Sprache dieser Hymne entdecken wir Kernziele unseres Programms. Wer den Schutz für seine Fluren erbittet, darf nicht so mit unserem Land umgehen“, sagte Mangold.

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