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Freitag, April 26, 2024

So schmeckt Ostern richtig gut

Lesestoff

Am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond ist Ostern, und das ist traditionell ein Fest der Freude, das man mit seinen Lieben feiert. Dazu gehört immer ein leckeres Menü – zum Start ins Frühjahr natürlich am liebsten mit viel Obst und Gemüse

Straelen. Aus christlicher Sicht beginnt mit dem Ostersonntag am 4. April die österliche Freudenzeit. Sie fällt mit dem Start ins Frühjahr zusammen, dem Aufblühen der Natur und den ersten wärmeren Tagen. Es gibt also viel zu feiern. Schon Goethe wusste diese Aufbruchstimmung im Faust perfekt zu beschreiben: bei ihm sind Strom und Bäche „vom Eise befreit“, alles strömt nach draußen zum bekannten Osterspaziergang und am Ende steht der berühmte Ausspruch: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!“ – Spaziergänge zu Ostern sind heute sicherlich so beliebt wie zu des Dichterfürsten Zeit, und zum Glück sind sie unter Einhaltung der aktuell geltenden AHA-Maßnahmen gerade möglich.  

Noch mehr Spaß macht die Bewegung an der frischen Luft, wenn man vorher ein köstliches Essen genießen konnte: Zum Ende der Fastenzeit bietet sich hier das traditionelle Ostermenü an. Auch wenn im Moment noch keine Familienfeiern im großen Stil möglich sind, so nutzen viele die Feiertage doch, um es sich im kleinen Kreis gutgehen zu lassen. 1000 gute Gründe, sich um die Speisefolge zum Fest zu kümmern. Anders als zu Weihnachten kommt das Essen zu Ostern leichter und frischer daher, wenn auch nicht unbedingt kalorienärmer – schließlich gibt es ja etwas zu feiern. Trotzdem gehören gutes Obst und Gemüse auf jeden Fall mit auf den Speiseplan.

Das ideale Ostermenü startet mit einem leckeren Salat, die Zutaten Feldsalat – als Abschied vom Winter – und Spargel – als Begrüßung des Frühjahrs – lassen sich hier prima kombinieren. Als weitere Zutat sind weichgekochte Eier zu Ostern fast schon ein Muss. Mit einem Honig-Senf-Dressing schmeckt dieses Rezept sogar Salatmuffeln richtig gut.

Als Hauptgang passt dazu ideal ein Rosmarinhähnchen aus dem Ofen – hört sich komplizierter an als es ist. Denn bei dieser Variante wird Hähnchenbrust einfach zusammen mit Kartoffeln, Zwiebeln, Brokkoli, Zitronen und natürlich Rosmarin im Ofen gegart. Für farbliche Akzente werden ganz zum Schluss noch aromatische Cherrytomaten hinzugefügt. Der Duft, wenn man dieses Gericht aus dem Ofen holt, ist einfach unübertroffen. Wer jetzt meint, danach müsse man doch eigentlich satt sein, hat natürlich recht. Aber hier greift die alte Weisheit: Nachtisch geht immer!

Zum Hauptgang freuen sich die Gäste auf ein zitroniges Rosmarinhähnchen (Foto: Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe)

Zu Ostern braucht das Dessert natürlich unbedingt auch eine frische Frühlingszutat. Der Star zum süßen Schluss ist der Rhabarber. Er macht den italienischen Klassiker Tiramisu zu einem Hochgenuss und perfekten Höhepunkt des Ostermenüs. Mit Rote-Bete-Saft gekocht bekommt der Rhabarber hier eine leuchtend rote Farbe und hebt sich hervorragend vom weißen Mascarpone des Tiramisu ab.

Der allerletzte Gang des Menüs ist dann wahrscheinlich wirklich der nach draußen. Wenn das Wetter mitspielt, dann gibt es nichts Besseres, als nach einem guten Essen die erwachende Natur des Frühlings zu genießen – das geht übrigens auch bei Regen, den Blumen und Pflanzen, Obst und Gemüse bekanntlich ja zum Wachsen brauchen. Wer jetzt mit Blick auf das Osterfest noch auf der Suche nach Anregungen für Essen oder Deko ist, wird auf jeden Fall bei der Initiative „Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe“ fündig. In Ideenküche und -werkstatt geben Profis und Blogger jede Menge gute Tipps und Ratschläge.

Als Nachtisch macht Rhabarber-Tiramisu das Ostermenü perfekt (Foto: Foodistas / Obst & Gemüse – 1000 gute Gründe)

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