Die neue EU-Förderperiode 2021-2027 ist gestartet
Freyung. Brexit, Rechtsstaatlichkeit in Ungarn und Polen sowie die Impfstoffbeschaffung waren Schlagzeilen, die in den letzten Wochen und Monaten durch die Medienlandschaft geisterten und dabei manche Zweifel an der Zusammenarbeit der 27 EU-Staaten weckten.
Grund genug, einmal mit dem regionalen Euregio-Geschäftsführer Kaspar Sammer ein Gespräch zu führen. Er hat sein Domizil im Europahaus in Freyung. Diese – in Niederbayern – einmalige Einrichtung vereint verschiedene EU-Einrichtungen unter einem Dach. Die Arbeit da macht keine Schlagzeilen, bringt der Region aber beispielsweise viele Fördermittel und manches mehr.
Ohne Förderung der EU wären viele Projekte nicht umsetzbar. Für die neue Förderperiode waren ursprünglich zweistellige Prozentzahlen an Mittelkürzungen im Gespräch. Dies konnte laut Kaspar Sammer zum großen Teil abgewendet werden. Er hält die grenzüberschreitende Vernetzung mit Österreich und Tschechien für mehr als wichtig. Die Schwerpunkte der Interreg Fördermittel werden nun die Themen Forschung und Technologie-Transfer, Schutz und Erhalt der Naturräume, Förderung der Bildung, die Sicherung des Kulturerbes und Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus sein. Es sind zukunftsträchtige Felder, in denen eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit für alle Beteiligten große Vorteile bringt.
Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link; ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 07/21