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Sonntag, Mai 5, 2024

„Wir sind auf einem guten Weg“

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Max Gibis bei Antrittsbesuch des neuen FNBW-Geschäftsführers Robert Kürzinger

Spiegelau. Der Landtagsabgeordnete Max Gibis hat seinen Antrittsbesuch beim neuen Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, Robert Kürzinger, absolviert und sich mit ihm über die Entwicklung der FNBW unterhalten. Dabei gab es viele Gründe, optimistisch zu sein. „Als FNBW befinden wir uns auf einem guten Weg. Alle relevanten Akteure erkennen das Potential, das in der Ferienregion steckt, so dass es durchaus das Ziel ist, die FNBW auf noch weitere Städte und Gemeinden in der Nähe des Nationalparks Bayerischer Wald auszudehnen“, so Robert Kürzinger.

Seit dem 1. April 2022 leitet Robert Kürzinger nun bereits die Geschicke der FNBW. Damals trat er nach einem positiven Beschluss des FNBW-Aufsichtsrates die Nachfolge von Daniel Eder an. Damit ist Kürzinger, der seit dem Jahr 2015 bei der FNBW mit an Bord ist, der mittlerweile fünfte Geschäftsführer des im Jahr 2014 gegründeten Tourismusverbandes. Ziel war es damals, die touristischen Kräfte der einzeln agierenden Gemeinden zu bündeln, Synergien zu erzeugen und sich insgesamt als Destination schlagkräftiger aufzustellen. „Das ist in jedem Fall gelungen“, weiß Robert Kürzinger dem Abgeordneten zu berichten. „Gerade die gemeinsame Vermarktung nach außen als eine Ferienregion lässt uns auf dem umkämpften Tourismusmarkt konkurrenzfähig dastehen.“

Zu den großen Errungenschaften der FNBW gehört neben einer gemeinsamen Vermarktung nach außen, ob bei Messen, in Printmedien oder Online, auch die innere Vernetzung. „Aktionen, Events, Know-How – alle Tourist-Informationen sind auf dem gleichen Wissensstand, haben denselben Informationszugriff und sind untereinander vernetzt, wenn es um die Anliegen der Gäste geht“, so Robert Kürzinger. Aufgrund der immensen Synergieeffekte sowie des höheren Vermarktungsgrades profitieren alle Mitglieder von der FNBW, weil sie für ihre Umlagen, die sie auch so für den Tourismus vor Ort aufgewendet hätten, ein Mehr an Leistung erhalten, betont Robert Kürzinger.

Neben verbesserten Strukturen, die die FNBW bietet, ist allerdings nach wie vor auch das Angebot der heimischen Tourismusbetriebe für den Erfolg einer Region verantwortlich. „Viele Betriebe haben sich stetig weiterentwickelt, in ihre Qualitätsstandards investiert und können sich nun trotz des geänderten Buchungsverhaltens der Kunden am Markt etablieren“, so Kürzinger, der dem Abgeordneten darlegte, dass die Aufenthalte immer noch kürzer werden und die Buchungen noch kurzfristiger getätigt werden. „Das hohe Niveau der Corona-Sommer 2020 und 2021 konnten wir auch nicht halten, was angesichts dessen, dass die Menschen auch wieder im Ausland Urlaub machen dürfen, nicht überrascht“, erklärt er noch. „Aber mit dem Niveau von 2019, auf dem wir uns aktuell befinden, können wir auch durchaus zufrieden sein.“

Für die Zukunft schwebt Robert Kürzinger vor, die FNBW um Mitglieder zu erweitern, um mit mehr Marketingbudget noch schlagkräftiger gegenüber der Konkurrenz aufgestellt zu sein. „Nachdem nun die Zusammenarbeit mit Zwiesel erste Früchte erkennen lässt, sind wir offen, wenn sich weitere Städte der FNBW anschließen wollen.“ MdL Max Gibis zeigte sich optimistisch, dass dies gelingen wird. „Am Ende werden alle Kommunen, die einem konkurrenzfähigen Tourismusverband angehören, profitieren, solange die Tourismusbetriebe vor Ort die Zeichen der Zeit erkannt und beständig investiert haben.“

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