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Donnerstag, Mai 2, 2024

„Übergang macht Schule“

Lesestoff

Caritas-Projekt auch im neuen Schuljahr für ABC-Schützen

Passau. Weil der Schulstart nicht immer sorgenfrei von statten geht oder Kinder Schwierigkeiten haben, werden sie von der Caritas mit dem Projekt „Übergang macht Schule“ begleitet. Das Angebot des Caritas-Frühförderungsdienstes Passau wird im neuen Schuljahr fortgeführt. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat Mittel dafür angekündigt. Gerhard Krinninger, Leiter des Caritas-Dienstes, betont: „So können wir Kinder mit Entwicklungsverzögerung und Verhaltensauffälligkeiten weiter gezielt und inklusiv fördern. Denn was im vorschulischen Bereich an Beratung und Förderung gewährleistet war, soll beim Übertritt in das Regelschulsystem nicht einfach abbrechen“. Über diese Brücke in den Schulbereich sollen sozial- und heilpädagogische oder medizinisch-therapeutische Maßnahmen fortgeführt werden.

Mit „Übergang macht Schule“ wurden im vergangenen Schuljahr 19 Kinder in 16 verschiedenen Grundschulen in Landkreis und Stadt Passau beim Schulstart begleitet. Wenn sich das Kind nicht altersgemäß entwickelt, es um Formen einer geistigen Behinderung geht, sozial-emotionale Unsicherheit oder um motorische Unruhe werden Elternhaus, Schule und Förderung vernetzt. Auch bei familiären Belastungen oder Migrationshintergrund wird Hilfe angeboten; ob nun bei den Hausaufgaben oder zusätzlichen Hilfesystemen. Acht Mitarbeiter*innen der Interdisziplinären Caritas-Frühförderstelle waren dafür im Einsatz. Gerhard Krinninger: „Wir unterstützen Kinder und Eltern, damit sie den Start in einer Regelschule bewältigen und die Belastungen gemildert werden“.

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