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Montag, Mai 6, 2024

Das BMW Group Werk Dingolfing unterstützt ehrenamtliche Sprachpaten für Kinder

Lesestoff

Seit drei Jahren gibt es schon die „Ehrenamtlichen Sprachpaten für Kinder aus aller Welt“ von „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ (GLL). Der gemeinnützige Verein hat in den letzten Jahren schon 217 Ehrenamtliche zu Sprachpaten ausgebildet und konnte damit 345 Kindern an 40 Schulen aus Stadt und Landkreis Passau dabei  helfen, so schnell wie möglich Deutsch zu lernen.

Weil der Verein für die organisatorische Arbeit keinerlei staatliche Förderung erhält, finanziert er das Projekt rein über Spendengelder. Daher freute es den Verein, als es vom BMW Group Werk Dingolfing Ende des Jahres eine Spende von  2.000 Euro erhielt. Nun wollte sich Bernhard Schneider, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BMW Group Werke Dingolfing und Landshut, persönlich überzeugen,  ob die Spendengelder sinnvoll eingesetzt werden. „BMW sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung, auch soziales Engagement in der Region zu unterstützen. Aber natürlich überprüfen wir auch, ob unsere Spenden auch in unserem Sinne verwendet werden.“  Die Geschäftsführerin Perdita Wingerter nutzte die Gelegenheit, Bernhard Schneider darüber zu informieren, mit welchen großen Aufwand der Verein die Sprachpaten schult und unterstützt sowie alle organisatorischen Aufgaben übernimmt, damit sich die Ehrenamtliche voll auf ihre Arbeit mit den Kindern konzentrieren. Dann konnte Bernhard Schneider eine Sprachpatenstunde persönlich erleben: er begleitete die Bundesfreiwilligendienstlerin Luisa Gruber, die nicht nur das Projekt organisatorisch begleitet, sondern auch selbst als Sprachpatin tätig ist. Er und Luisa wurden von dem sechsjährigen Patrick Beller aus Ungarn mit einem breiten Lächeln empfangen. Und als die Sprachpatin Luisa Gruber mit Patrick über ein Memory-Spiel neue Worte und Sätze übte, durfte er selbst mitspielen und erfuhr ganz praktisch wie bereichernd einen solche Sprachpatenstunde für beide Seiten sein kann. Trotz der Niederlage beim Memory war Bernhard Schneider von der persönlichen und individuellen Gestaltung der Stunde sehr angetan. „Ich bin wirklich begeistert, mit wieviel Engagement hier gearbeitet wird. Hier ist das Geld wirklich sinnvoll angelegt.“

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