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Sonntag, Oktober 6, 2024

Neue Aufbaufertigung entsteht – eine Halle der Superlative

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Größtes Bauprojekt in der Firmengeschichte von Knaus Tabbert AG in Jandelsbrunn

Jandelsbrunn. Es tut sich was in Jandelsbrunn im Bayerischen Wald. Die Bauarbeiten am Knaus Tabbert Werksgelände sind in vollem Gange. Bis zum Frühjahr 2023 entsteht eine neue Aufbaufertigungshalle. „Wir investieren bereits heute in die Zukunft, denn die Nachfrage nach unseren Produkten ist ungebrochen hoch. Um auch weiterhin unsere hohen Qualitätsstandards zu halten und uns stetig weiterentwickeln zu können, stellt das aktuelle Bauprojekt einen wichtigen Schritt dar“, so Vorstand Werner Vaterl. Insbesondere für die Belegschaft sollen moderne Arbeitsplätze entstehen.

Die neue Halle erstreckt sich über 275 Meter Länge und 80 Meter Breite. 22.000 Quadratmeter wird die neu entstehende Produktionsfläche umfassen – oder umgerechnet drei ganze aneinandergereihte Fußballfelder! Im Obergeschoss entstehen auf ca. 1500 Quadratmetern Büroflächen, Pausenräume, Umkleiden und Besprechungsräume. „Der Neubau sollte sehr modern und möglichst nachhaltig werden. Darum wird beispielsweise die Dachfläche mit PV-Anlagen ausgestattet. Außerdem sorgen effiziente Absauganlagen und eine Lüftung für beste Arbeitsverhältnisse. Besonders freuen werden sich die neuen Mitarbeiter aber in den warmen Monaten über die Klimatisierung der gesamten Produktions- und Büroflächen“, erklärt Florian Schneider, Teamleiter Engineering.

Ein Meilenstein im Baufortschritt: die erste Maschinenabnahme beim Hersteller fand bereits statt. Ein Blechplättchen-Legeautomat der Firma Prowin wurde bereits 2021 in die bestehende Fertigung implementiert (Foto: Prowin)

Die Inbetriebnahme ist im Mai 2023 geplant. Zu den vorrangigen Zielen des Bauprojekts zählen die Modernisierung der Produktionsanlagen und des gesamten Produktionsprozesses sowie die Kapazitätserweiterung. Insgesamt werden rund 60 Millionen investiert. „Das ist es uns allemal wert, wenn wir dafür im Gegenzug neue, hochmoderne Arbeitsplätze schaffen können“, erklärt Werner Vaterl.

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