Bürgermeisterin Kristina Urmann einstimmig zur CSU-Ortsvorsitzenden wiedergewählt | Wichtige regionale Themen aufgegriffen
Neureichenau. Bei sommerlichen Wetter fand die Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Neureichenau statt. Auf dem Programm standen die Neuwahlen des Vorstandes sowie wichtige regionale Themen wie der Kindergartenausbau und das neue Feuerwehrhaus Altreichenau. Anwesend waren auch Bezirkstagspräsident und CSU-Kreisvorsitzender Dr. Olaf Heinrich sowie der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Gerhard Waschler.
In ihrem Arbeitsbericht informierte die Ortsvorsitzende und Bürgermeisterin Kristina Urmann über die Herausforderungen in der Verbandsarbeit – gerade in der Zeit seit Corona. Außerdem sprach Urmann über die Gemeindearbeit, die durch eine hervorragende Zusammenarbeit geprägt sei. „Derzeit sind viele Projekte in Arbeit“, sagte Urmann. Sie sprach beispielsweise über den Kindergartenausbau, das neue Feuerwehrhaus Altreichenau, den anlaufenden Prozess des Gewerbegebiets in Gsenget, die Entwicklung des Ortsteilentwicklungskonzepts und die Verschönerungsarbeiten am Naturbad und Stausee.
Bei den Neuwahlen der Ortsvorstandschaft wurde Bürgermeisterin Kristina Urmann einstimmig zur Vorsitzenden wiedergewählt. Des weiteren wurden Stefan Thür zum Stellvertreter, Alexander Breitenfellner zum Schatzmeister, Michael Scherzer zum Schriftführer, Martina Weiß zur Digitalbeauftragten sowie Manuel Rauch, Stefan Kremsreiter, Armin Urmann und Josef Paster zu Beisitzern in den Ortsvorstand gewählt.
Der Bürgermeister der Stadt Freyung und Bezirkstagspräsident Niederbayerns Dr. Olaf Heinrich betonte in seinem Grußwort die besondere Wichtigkeit, starke Vertreter des ländlichen Raums zu haben. Er zeigte sich mit der Entwicklung der CSU im Landkreis Freyung-Grafenau sehr zufrieden, besonders in Bezug auf die Entwicklung des Kreisverbands und der Ortsverbände. Auch Energie und Nachhaltigkeit sind Heinrich ein großes Anliegen. „Es ist wichtig, dass die lokale Energieversorgung nach wie vor eine wichtige Rolle spielt“, sagte Heinrich.
Der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Gerhard Waschler sprach in seinem Grußwort über die derzeitigen großen Herausforderungen der Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. Gerade die Energiesicherheit und die Bezahlbarkeit von Nahrungsmitteln und Energie seien akut in Gefahr. „Die CSU setzt sich für die Menschen vor Ort ein, damit die Lebensqualität gesichert bleibt“, sagte Waschler.
