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Donnerstag, Mai 9, 2024

Haus der Generationen: Innenausbau hat begonnen

Lesestoff

Baustellenbesichtigung mit OB Jürgen Dupper

Passau. Nachdem die Stadt im Januar 2022 Räumlichkeiten im Gebäudekomplex Heiliggeistgasse 3 und Dietrich-Bonhoeffer-Platz 2 für das ‚Haus der Generationen‘ angemietet hat, konnte kürzlich mit dem notwendigen Innenausbau begonnen werden. Bei einer Baustellenbesichtigung machten sich Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Vertreter des Stadtrats nun ein Bild von den laufenden Arbeiten.

Angemietet wurden zwei Einheiten mit insgesamt 250 Quadratmetern Nutzfläche. Den entsprechenden Auftrag an die Verwaltung hatte der Ausschuss für Soziales und Senioren im vergangenen Jahr erteilt. Am 4. April wurde der Innenausbau begonnen, der zunächst Abbrucharbeiten erforderte. Nach deren Abschluss waren die Gewerke Entwässerung, Heizung und Lüftung sowie Elektro an der Reihe. Aktuell werden Trockenbauarbeiten durchgeführt. Es schließen sich die Bereiche Beleuchtung, Malerarbeiten, Bodenbeläge, Fliesen, Sanitär, Deckenverkleidun, Türen sowie Sonnen- und Sichtschutz an, ehe Ende Mai die Abnahme durchgeführt und die Küche eingebaut wird.

Parallel werden verschiedene Einrichtungen wie etwa der Kinderschutzbund, der Seniorenbeirat, die Diakonie, der Malteser Hilfsdienst, das Bayerische Rote Kreuz und der VerbraucherService Bayern kontaktiert, um das Interesse einer Beteiligung auszuloten und ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Voraussichtlich Mitte, Ende August 2022 wir das Haus der Generationen eröffnet. Für die Maßnahme enthält die Stadt Passau eine Förderung vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr.

Die Zielsetzung für das Haus der Generationen ist eine zentrale und multifunktionale Anlauf- und Begegnungsstätte für alle Generationen und Gruppierungen in Passau. Durch ein Portfolio aus Beratungsangeboten, Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten soll ein Ort der Begegnung für alle Generationen entstehen und für eine Belebung der Innenstadt gesorgt werden. Dazu wird der Ansatz verfolgt, möglichst viele Partner mit ins Boot zu holen. Dazu werden regional und überregional Verbände, Vereine sowie Akteure aus den Bereichen Kirche, Betreuung und Gesundheit, Bildung und Freizeit angesprochen.

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