Rotary-Clubs Passau-Dreiflüssestadt und Vilshofen besuchen Oberhaus-Ausstellung
Passau. Es kam zu intensiven Diskussionen unter den Besuchern, einige konnten auch Anekdoten zu einzelnen Gegenständen beitragen, als kürzlich gut 40 Mitglieder und Gäste der Rotary-Clubs Passau-Dreiflüssestadt und Vilshofen die Oberhaus-Ausstellung zur Passauer Zeitgeschichte seit 1950 besuchten.
Obwohl die Ausstellung gerade eine Pause einlegt, ließ es sich Museumsleiterin Dr. Stefanie Buchhold (vorne 2. von links) nicht nehmen, die besondere Besuchergruppe um ihre Präsidenten Amelie von Montgelas und Dr. Heinrich Fesl (vorne, 1. und 3. von links) sowie Assistent-Governor Karl Segl zu führen. Sie waren gekommen, um die vielen Persönlichkeiten der Stadt, um Alltag, Liebgewonnenes und Verlorenes, um Erfolge und Tragödien mit Hintergrundgeschichten erläutert zu bekommen. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei „der Uhr“, dem altbekannten früheren Treffpunkt vor der Nibelungenhalle, Utensilien aus dem Scharfrichterhaus sowie zum Freibad Bschütt, dem alten ProLi und dem Pemperlprater, besonderen Plakaten und Anschlägen sowie Fotos und Geruchsproben zu den Veranstaltungen und Christkindlmärkten in der Niha oder dem Uni-Ghetto bis hin zu einer Fliegerbombe und Einsatzgegenständen zu den Hochwassern in Passau.
„Weil die Resonanz und das Mitgehen der Besucher so groß sind, könnten wir uns durchaus vorstellen, in einiger Zeit nochmals etwas Ähnliches auf die Beine zu stellen“, erklärte Buchhold.
Die Ausstellung ist zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar 2018 nochmals zu besichtigen.
(Foto: RC Passau-Dreiflüssestadt)