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Freitag, April 19, 2024

Sanierung der Nationalparkstraße beginnt

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Die Nationalparkstraße wird in den nächsten Jahren in Zusammenarbeit von drei Partnern saniert: Bei einem gemeinsamen Termin haben das Staatliche Bauamt Passau, die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald und der Landkreis Freyung Grafenau den Beginn der Sanierung dieser Kreisstraßenverbindung zwischen Mauth und Spiegelau eingeläutet. Derzeit wird die Sanierung geplant und dann in den nächsten Jahren abschnittsweise baulich umgesetzt. Bereits Ende dieses Jahres wird die Nationalparkstraße zwischen Altschönau und dem Nationalparkzentrum Lusen saniert.

Das Staatliche Bauamt Passau übernimmt die Federführung und leitet die Planung und Ausführung der Sanierungsmaßnahmen mit Unterstützung des Landkreises Freyung-Grafenau und der Verwaltung des Nationalparks Bayerischer Wald. Der Sanierungsbereich verläuft zwischen Mauth und Spiegelau. Die Nationalparkstraße besteht aus den aneinander anschließenden Kreisstraßenabschnitten FRG 16, FRG 21, FRG 19, FRG5, FRG 4. Die Streckenabschnitte sind in der nachstehenden Abbildung rot markiert. Der diesjährige Abschnitt ist grün eingezeichnet.

Die Sanierungslänge beträgt ca. 21 km und ist Teil des Sonderprogramms „50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald“. Im Zuge der Sanierung werden auch mehrere Brücken und Stützwände instandgesetzt.

Der Startschuss für die Sanierung fiel Mitte Mai bei einem gemeinsamen Termin der drei Partner. Daran nahmen Landrat Sebastian Gruber, der Behördenleiter des Staatlichen Bauamtes Robert Wufka und der Leiter der Nationalparkverwaltung Dr. Franz Leibl teil. Alle drei freuten sich, dass sie durch gemeinsame Anstrengungen ein 16 Millionen Euro schweres Finanzierungspaket für die Sanierung der Nationalparkstraße schnüren und nun mit der Umsetzung beginnen konnten.

Landrat Sebastian Gruber ist dankbar für die Unterstützung von Seiten der Staatsregierung – der Freistaat wird dafür rund 16 Millionen Euro zur Verfügung stellen. „Dieses Projekt wäre alleine mit Mitteln des Landkreises nicht zu stemmen“, sagt Gruber, der die überregionale Bedeutung der Verbindung für die gesamte Tourismusregion Bayerischer Wald hervorhebt. Mit der Sanierung wird die Nutzung des Nationalparks Bayerischer Wald als nachhaltiges Positivbeispiel für eine gute Symbiose zwischen Naturschutz und Naturgenuss des Menschen auch in Zukunft gewährleistet.


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