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Freitag, April 19, 2024

Christoph Weishäupl bleibt Ortsvorsitzender der JU Freyung

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Kreisvorsitzender auch an der Spitze des Freyunger Ortsverbandes bestätigt – Bundestagswahl als politische Zäsur

Freyung. Der Rückblick auf ein von der Corona-Pandemie geprägtes Jahr sowie die Vorausschau auf die Bundestagswahl als politische Zäsur standen im Fokus der Ortshauptversammlung der Jungen Union Freyung. Neben Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, CSU-Ortsvorsitzenden Otto Christoph und FU-Ortsvorsitzender Johanna Kössl, nahm auch Bundestagslistenkandidat Carlo Schöpp an der Versammlung teil. MdB Thomas Erndl war per Videobotschaft zugeschaltet. Im Zuge der turnusgemäßen Neuwahlen wurde Amtsinhaber Christoph Weishäupl einstimmig als Ortsvorsitzender bestätigt. Sabrina Brunner, Christoph Endl und Ludwig König stehen ihm als Stellvertreter zur Seite.

Ortsvorsitzender Weishäupl schilderte in seinem Bericht die aufgrund der pandemischen Lage im zurückliegenden Jahr erschwerten Bedingungen für die Arbeit politischer Gruppierungen, allen voran in bezug auf interne wie öffentliche Veranstaltungen. Sollten es die Rahmenbedingungen im weiteren Jahresverlauf zulassen, wolle man insbesondere das Format der Quartalstreffen wieder aufnehmen und fortführen. Hierbei will der Ortsverband Freyung auch die zum Verband gehörigen Gemeinden Grainet, Hinterschmiding, Mauth und Philippsreut verstärkt einbinden. In der Hoffnung einer anhaltenden Rückkehr zur Normalität, soll die politische Arbeit im gesellschaftlichen Bereich wieder intensiviert und die Gewinnung von Neumitgliedern verstärkt forciert werden. Mit derzeit 45 Mitgliedern stellt die JU Freyung weiterhin den größten Ortsverband der Jungen Union im Landkreis.

Zufrieden zeigte sich der Vorsitzende über die Erfolge des Ortsverbands bei den turnusgemäßen Neuwahlen im CSU-Orts- und JU-Kreisverband. Mit den stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Christoph Endl und Ludwig König sowie CSU-Ortsschatzmeister Sebastian Weber stellt die Junge Union knapp die Hälfte der engeren Vorstandsmitglieder des CSU-Ortsverbands. Mit Sabrina Brunner und Christoph Weishäupl gehören zwei weitere JU-Vertreter der CSU-Ortsvorstandschaft bei. Dies sei keineswegs selbstverständlich und zeuge von großem Vertrauen gegenüber den Nachwuchskräften, so der Ortsvorsitzende. „In Freyung wird der angestrebten Verjüngung innerhalb der CSU konkret und mit großem Engagement Rechnung getragen“, wie auch 3. Bürgermeister Christoph Endl anerkennend feststellt. Mit Kreisvorsitzendem Christoph Weishäupl, stellvertretendem Kreisvorsitzenden Sebastian Weber, Kreisschatzmeister Ludwig König, Kreisgeschäftsführer Martin Höppler sowie den weiteren Kreisausschussmitgliedern Christoph Endl und Jonas Kellner besetzt der Ortsverband auch im JU-Kreisverband wesentliche Funktionen.

Mit der Bundestagswahl und dem damit verbundenen Ende der „Ära Merkel“ steht dem Land eine politische Zäsur bevor. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich führt aus, dass das Thema Umwelt und Klimaschutz gesamtgesellschaftlich als dominierend wahrgenommen werde und es nun die Aufgabe der Union sei, unter Beweis zu stellen, dass gute Klimapolitik auch ohne unsinnige Verbote und auf Grundlage technologischen Fortschritts funktionieren kann.

MdB Thomas Erndl hob in einer Videobotschaft hervor, dass die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre darin bestehen werde, ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen gemeinsam zu denken und eine Politik des Ausgleichs dahingehender Interessen zu etablieren. Bundestagslistenkandidat Carlo Schöpp sieht die Union hier als einende Kraft. CDU und CSU seien eben keine monothematischen Klientelparteien, sondern seit jeher darauf asgerichtet, als Volksparteien das große Ganze in den Blick zu nehmen. Diese Vielfalt innerhalb der CSU subsumiert Schöpp auch unter seinem Motto „Schwarz ist Bunt“.

Ein bestimmendes Thema auf lokaler Ebene stellt nach Ansicht der Jungen Union die Landesgartenschau in Freyung dar. Dabei bestehe die zentrale Herausforderung darin, im Zuge der Gartenschau Konzepte und Strukturen zu schaffen, die die Attraktivität des Geyersbergs als Naherholungsgebiet und touristische Destination auch mittel- und langfristig bereichern, wie Gartenschau-Aufsichtsratsmitglied Christoph Weishäupl darstellt. Gleichzeitig rücken nun aber neben diesen grundsätzlichen Überlegungen und baulichen Maßnahmen auch zunehmend die Feinplanungen, wie etwa im Bereich der Ausstellungsinhalte und Veranstaltungen oder des gastronomischen Angebots in den Fokus. „Ausgehend von der Landesgartenschau und dem Geyersberg wollen wir einen starken Impuls für die Entwicklung der gesamten Stadt setzen“, beschreibt stellvertretender Ortsvorsitzender Ludwig König die Zielsetzung dieses Großprojekts.

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