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Montag, Mai 6, 2024

„Deutschland krempelt die #Ärmelhoch“

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Passauer Runde, Caritas und Malteser werben für Impfkampagne

Passau. Claudia Gugger-Bessinger, Unternehmerin und Initiatorin der deutschlandweit renommierten Passauer Runde rührt zurzeit kräftig die Werbetrommel für die Impfkampagne des Bundesgesundheitsministeriums. In dieser Mission war sie kürzlich bei den Maltesern in Hacklberg. Außerdem hatte sie noch eine süße Überraschung dabei.

„Deutschland krempelt die #Ärmelhoch“ steht ganz groß auf dem Impfplakat, das Claudia Gugger-Bessinger mitgebracht hatte. „Dieses großflächige Plakat wurde mir über das Bundesgesundheitsministerium zugestellt. Minister Jens Spahn weiß um das langjährige Engagement meiner Privatinitiative Passauer Runde, unter anderem auch im Zuge der Corona-Pandemie, und er begrüßt es sehr, dass wir hier in Niederbayern für das Impfen, aber auch für die AHA-Aktion werben und uns dafür einsetzen. Die Impfkampagne ist mein Herzensprojekt, denn nur dadurch können wir perspektivisch dem Virus die Stirn bieten“, erklärte Claudia Gugger-Bessinger.

„Sowohl mit unserem Maschinenbau-Unternehmen, der MN Maschinenbau Niederwürschnitz GmbH & Co.KG, als auch mit der von mir vor über 15 Jahren initiierten Passauer Runde, einem hochkarätig besetzten Netzwerk mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur in Deutschland und Österreich, stehen wir für die Corona-Impfkampagne. Sprich, mein Mann und ich möchten möglichst viele Menschen mobilisieren, sich impfen zu lassen. Dies ist unserer Meinung nach der einzige richtige und wirksame Weg raus aus der Pandemie“, betonte sie.

Herzlich hieß Diözesangeschäftsführer Rainer F. Breinbauer Claudia Gugger-Bessinger willkommen. Die beiden sind gute Bekannte. War er doch schon oft zu Gast bei Veranstaltungen der Passauer Runde, die Claudia Gugger-Bessinger organisierte. Auch Caritas-Vorstand Konrad Niederländer war in die Vilshofener Straße gekommen.

Er und Rainer F. Breinbauer unterstützen die Impfkampagne. „Wir Malteser sind natürlich für die Impfung und Priorisierung. Ich gehe davon aus, dass wir durch die Impfung wieder einigermaßen zur gesellschaftlichen Normalität zurückfinden können. Den Menschen fehlen die Begegnungen mit Freunden, Geburtstagsfeiern und vieles mehr“, bekräftigte Rainer F. Breinbauer. „Wir unterstützen die Impfaktion in unseren Einrichtungen. In den Altenheimen sind schon fast alle Bewohner durchgeimpft, von den Mitarbeitern 40 bis 60 Prozent“, erklärte Konrad Niederländer.

Claudia Gugger-Bessinger schätzt die Malteser und ihr soziales Engagement sehr und sie hatte eine große Menge Süßigkeiten mitgebracht, die ihr der Mars-Konzern zur Verfügung gestellt hatte. „Sie sollen eine Anerkennung für die zahlreichen Helfer der Malteser sein, die unermüdlich im Kampf gegen Corona ihren Einsatz zeigen und in der Tat über sich hinauswachsen. Eine Hilfe, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann“, betonte sie.

Tags zuvor schon hatte die Passauer Tafel, die unter der Trägerschaft des Diözesancaritasverbandes steht, Süßigkeiten abgeholt. Es seien beides Organisationen, wo man weiß, dass die Lebensmittel gut ankommen und den Menschen eine kleine Freude bereiten, so Claudia Gugger-Bessinger weiter. In den nächsten Tagen wolle sie auch noch beim Lukas-Kern-Kinderheim Süßigkeiten vorbeibringen.

„Das ist eine tolle Aktion und eine schöne Geste, die über die üblichen Lebensmittel hinausgeht, die wir sonst verteilen können und die ohnehin begrenzt sind. Denn Süßigkeiten erfreuen das Herz“, sagte Konrad Niederländer.

Er dankte Claudia Gugger-Bessinger ebenso dafür wie Rainer F. Breinbauer, der berichtete, dass die Spende für alle Helfer gedacht ist, welche während der Corona-Pandemie im Einsatz sind und waren, wie etwa die Ehrenamtlichen, die sich in der Einkaufshilfe engagieren, oder die Einsatzkräfte im Krankentransport und Rettungsdienst, eben „an die Menschen, die besonders gefordert waren und es immer noch sind.“

Zum Schluss bekräftigte Claudia Gugger-Bessinger noch einmal, wie wichtig für sie die Impfkampagne ist: „Gemeinsam schaffen wir es, so meine Überzeugung, als Unternehmerin und als Initiatorin des Netzwerks. Wenn alle mit anpacken, jeder in seinem Bereich und im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es bringt doch nichts, ständig zu jammern, wie schlimm alles ist. Wir müssen nach vorne sehen, das Positive herausstreichen. Und das ist der Impfstoff, der in kürzester Zeit entwickelt wurde. Es ist der Mega-Erfolg, auch wenn es mit der Verteilung noch nicht so klappt wie gewünscht. Der Impfstoff ist die Nachricht des Jahrzehnts.“

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