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Dienstag, April 30, 2024

Skiverband Bayerwald begrüßt Erleichterungen rund um den Skisport

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Austausch im Skizentrum Mitterdorf

Mitterfirmiansreut. Der Skiverband Bayerwald um seinen Präsidenten Max Gibis, den Vizepräsidenten Alpin Patrick Zens und den Sportwart Alpin Markus Schwarz begrüßen etliche Entscheidungen der Bayerischen Staatsregierung zur Erleichterung des Skisports, wie die Abschaffung der 2GPlus-Regeln im Outdoor-Sport sowie in Seilbahnen und auch die Anhebung der Kapazitätsgrenze für kleinere Gondeln auf 75 Prozent sowie die Gleichstellung des touristischen Busverkehrs mit dem ÖPNV. Darüber hinaus sprachen sich die Vertreter des Skiverbands bei einem Austausch mit Bernhard Hain, dem Geschäftsführer des Zweckverbands Wintersportzentrum Mitterdorf, generell für praxistaugliche Regelungen im Umfeld der Skigebiete aus, um einen wirtschaftlichen Liftbetrieb einerseits möglich zu machen und andererseits nach dem Ausfall der vergangenen Wintersaison die Kinder wieder in den Schnee zu bringen.

Beim Austausch im Skizentrum Mitterdorf betonten die Verantwortlichen des Skiverbands ihre Unterstützung für die Belange der Seilbahnen im Verbandsgebiet. Insbesondere freute sich Skiverbandspräsident Max Gibis, der sich im Landtag persönlich für die Regeländerungen eingesetzt hatte, über die Abschaffung der Testpflicht in Skigebieten sowie im Outdoor-Sport generell und damit der Anwendung der 2G-Regeln genauso wie auch über die Anhebung der Kapazitätsgrenze bei kleineren Gondeln zwischen vier und zehn Sitzplätzen von 25 auf 75 Prozent. Darüber hinaus begrüßten Gibis sowie die weiteren Alpin-Verantwortlichen des Skiverbands die Gleichsetzung des touristischen Busverkehrs mit dem ÖPNV. Damit gilt bei Reisebussen die 3G-Regel sowie keine Kapazitätsbeschränkung.

Die Verantwortlichen des Skiverbandes um (v.r.) Vizepräsident Patrick Zens, Alpin-Sportwart Markus Schwarz und Präsident Max Gibis zusammen mit Zweckverbands-Geschäftsführer Bernhard Hain und Betriebsleiter Thomas Schrottenbaum (Foto: Skiverband Bayerwald)

Etliche Vereine aus dem Verbandsgebiet aus ganz Niederbayern haben keine andere Möglichkeit, als ihre Kinder, Schüler und Jugendlichen mit Reisebussen zum Skisport in den Bayerischen Wald zu fahren: „Mit der Gleichsetzung des Reisebusverkehrs mit dem ÖPNV besteht die Möglichkeit nun wieder“, zeigte sich auch Sportwart Alpin Markus Schwarz erfreut. „Damit können die Kinder und Jugendlichen nicht nur dem Skisport nachgehen, sondern es wird auch das Potential der Kunden unserer Skisportgebiete im Bayerischen Wald enorm vergrößern“, ergänzte Vizepräsident Patrick Zens.

Zweckverbands-Geschäftsführer Bernhard Hain und Betriebsleiter Thomas Schrottenbaum zeigten sich einerseits erfreut über das Umdenken von der 2GPlus-Regelung zur 2G-Regel für Skigebiete, durch die ein Betrieb erst wieder wirtschaftlich möglich sein könnte. Andererseits sehen sie sich noch großen Herausforderungen ausgesetzt, wie etwa der generell schwierigen Personallage, den Unwägbarkeiten für die Gastronomie sowie der Unklarheit bezüglich der Ausnahmeregelung für ungeimpfte 12- bis 17-Jährige über den 12. Januar hinaus. „Nach dem Ausfall der letzten Wintersaison ist es unabdingbar, dieses Jahr wieder so viele Kinder, Schüler und Jugendliche in den Schnee zu bringen wie irgendwie möglich“, betont in diesem Zusammenhang auch Alpin Sportwart Schwarz. „Dabei geht es nicht nur um die Generierung von Nachwuchsathleten im Wintersport, die angesichts fehlender Trainingsmöglichkeiten vor Ort immer schwieriger wird, sondern generell darum, die Kinder auch im Breitensportbereich für den Skisport zu begeistern.“ Deshalb sprachen sich die Vertreter des Skiverbands für eine praxistaugliche Lösung der nun bis zum 12. Januar 2022 verlängerten Übergangsfrist für ungeimpfte 12 bis 17-Jährige aus.

Zufrieden zeigten sich Präsident Max Gibis und sein Vize Alpin Patrick Zens auch mit den durch den Kreistag auf den Weg gebrachten Ertüchtigungen in Höhe von 20 Millionen Euro im Skizentrum Mitterdorf. „Damit wird der Standort gestärkt und die wirtschaftliche Bedeutung hinsichtlich Wertschöpfung und Arbeitsplätze steigt noch weiter an“, so Gibis.

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