Gottesdienst am Johannistag in Eppenberg
Hohenau-Eppenberg. Am Johannistag, 24. Juni fand vor der Dorfkapelle in Eppenberg der traditionelle Gottesdienst zum Tag des Malteser-Ordenspatrons, des Heiligen Johannes des Täufers, statt. Das anschließende Johannisfest musste leider, wie auch schon 2020, ausfallen.
„Unser Pfarrer David Savarimuthu und ich waren uns einig, dass wir die Tradition unbedingt fortführen wollen. Das war uns beiden sehr wichtig. Auch wenn die Feierlichkeit danach nicht stattfinden konnte“, betont der Leiter der Malteser Pfarrgruppe Eduard Schmid. Ebenso achteten die Organisatoren darauf, dass die geltenden Abstandsregeln natürlich eingehalten wurden.
Es sei heuer auch ein „Gedenk- und Dankgottesdienst“ gewesen für die kürzlich verstorbenen Pfarrer i.R. Horst Otto Prieschl und Ludwig Berger, so Eduard Schmid weiter. Der Geistliche sei der Ideengeber für das im Jahre 1982 erstmals veranstaltete Fest gewesen und „der langjährige und engagierte Malteserfreund“ der Hohenauer, stellvertretender Diözesanleiter und Kreisbeauftragter, hätte bei keinem Johannisfest gefehlt. Diesmal sei seine ganze Familie beim Gottesdienst dabei gewesen.