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Donnerstag, April 25, 2024

Online-Austausch mit nationalen und regionalen Parlamentariern über den Europäischen Bildungsraum

Lesestoff

MdL Waschler begrüßt Blick auf die jeweilige landespolitische Besonderheiten – „wichtiger Austausch auf dem Weg zu einem Europäischen Bildungsraum“

München / Passau. Das Europäische Parlament hat jüngst europäische, nationale und regionale Parlamentarier zu einem Online-Austausch zusammengebracht, um den laufenden Bemühungen zur Verwirklichung eines Europäischen Bildungsraums (EBR) bis 2025 einen Impuls zu geben. Unter dem Titel „Gemeinsam auf dem Weg zu einem Europäischen Bildungsraum“ hat der Ausschuss für Kultur und Bildung die Abgeordneten der nationalen Parlamente und mehrerer regionaler Parlamente aus Portugal, Deutschland und Slowenien – jene drei Mitgliedstaaten, die das derzeitige Trio der Ratspräsidentschaft bilden – eingeladen, den Austausch mitzugestalten.

Unter den wenigen Teilnehmern aus Bayern war unter anderem MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler: „Wir haben uns zum einen auf die Erarbeitung einer klaren Strategie zur Umsetzung der politischen Ambitionen in ein konkretes politisches Programm konzentriert. Außerdem wurden künftige Governance-Modelle für den Europäischen Bildungsraum und Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit Interessengruppen erörtert“, berichtet der bayerische Bildungspolitiker aus der Online-Schalte heraus, der im übrigen in 22 Sprachen verdolmetscht wurde. „Dieses Meeting war ein wichtiger Blick über den eigenen bildungspolitischen Tellerrand hinaus und hat ein grundlegendes Verständnis für die Bildungspolitik in anderen Ländern eröffnet“, so MdL Waschler.

So ging Waschler in seiner dreiminütigen Redezeit unter anderem auf den Stellenwert der Beruflichen Bildung und die Bedeutung eines engen Schulterschlusses mit der Wirtschaft ein.

Sein Fazit nach dem etwa vierstündigen Austausch: „Letztlich ging es darum, die jüngsten Entwicklungen zu bewerten und zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Ideen zu sammeln, wie der EBR durch die Bündelung der Kräfte auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene zum Nutzen aller EU-Bürger weiter forciert werden kann.“

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