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Dienstag, Februar 11, 2025

Zusammenarbeit Caritas Passau und Budweis

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Vorstände haben Projekt im Bereich Migration in den Blick genommen

Passau/Budweis (can). Die Vorstände der Diözesan-Caritasverbände Passau und Budweis haben am Mittwoch, 12. Juli, in Passau die nachbarschaftliche Zusammenarbeit unterstrichen.

Die auch auf Bistumsebene bereits seit den 90er Jahren bestehenden Kontakte sollen wieder intensiviert werden. Im Bereich Migration und Integration stellte Caritasdirektor Jiří Kohout ein EU-Projekt vor, um bei der Beratungsarbeit zu kooperieren. Zusammen mit dem Präsidenten der Caritas Budweis, Pater Stanislav Brožka, traf er den Bischöflichen Beauftragten, Diakon Konrad Niederländer und Caritasdirektor Michael Endres.

Sie vereinbarten, sich künftig auf fachlicher Ebene auszutauschen. Die Passauer Vorstände informieren in Budweis über die Situation, Aufgaben und Strukturen ihres Verbandes. Umgekehrt sollen die Nachbarn aus Tschechien in Passau ihre Arbeit vorstellen können. Entsprechend sind weitere Begegnungen in Budweis und Passau geplant. Einrichtungen des Caritasverbandes für die Diözese Passau e.V. bieten für tschechische Kolleginnen und Kollegen Hospitanzen und Know-How an; etwa für Werkstätten für behinderte Menschen, Sozialstationen oder Senioreneinrichtungen. Auch im Bereich Ehrenamt und soziales Engagement will man Erfahrungen abgleichen. Gerade für das Bistum Budweis sei das eine Möglichkeit, um Menschen überhaupt mit der Kirche in Kontakt zu bringen. Weitere Möglichkeiten des Brückenbauens sehen die Vorstände im Jugend-Austausch, bei der Jugendsozialarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Ähnlich wie in Passau sind Präsident Brožka und Caritasdirektor Kohout in Budweis erst seit rund einem halben Jahr im Amt und deshalb dabei, den Verband fachlich und pastoral für die Zukunft aufzustellen. So war es für die Caritasvorstände der beiden Bistümer auch ein Kennenlernen mit Blick voraus.

Motor der aktuellen Begegnung war der langjährige Referent für Jugendhilfe im Landes-Caritasverband und Leiter der Landesstelle für kath. Jugendsozialarbeit, Leopold Graf Deym. Er ist Mitglied bei Caritas Landau und widmet sich der Aufgabe, für junge Menschen aus Deutschland, Tschechien und europäischen Ländern einen Ort der Begegnung zu schaffen, um ihnen die Bedeutung der Einheit Europas zu vermitteln. Dafür hat er das Jugendschloss Dražíč, nahe dem Stammsitz seiner Familie, gekauft und renoviert.

(Bild: Sie wollen die nachbarlichen Kontakte wieder intensivieren. V.li. Der Bischöfliche Beauftragte, Diakon Konrad Niederländer, Präsident Pater Stanislav Brožka, Graf Leopold Deym, und die Caritasdirektoren Jiří Kohout und Michael Endres – Foto: Caritas Passau)

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1 Kommentar

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