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Freitag, April 26, 2024

CSU-Kreisvorstandschaft FRG: „Wer verhindert in der Ampel ein Atommüllendlager in Saldenburg?

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Freyung. Im Rahmen einer digitalen Sitzung des Kreisvorstands der Christlich-Sozialen Union (CSU) wurde über das „höchst unbefriedigende Wahlergebnis“ bei der Bundestagswahl diskutiert. Der teilnehmende, im Amt bestätigte Wahlkreisabgeordnete Thomas Erndl dankte seinen Parteifreunden aus dem Landkreis Freyung-Grafenau für ihre engagierte Unterstützung. „Wir sind die Vertreter der Interessen des ländlichen Raums“, unterstrich Erndl und kündigte an, weiter Ansprechpartner für die Region sein zu wollen.

Landrat Sebastian Gruber berichtete über die aktuell laufende Standortsuche nach einem Atommüllendlager in Deutschland. „Dass der Standort Gorleben, in den bereits Milliarden Euro geflossen sind, von Anfang an nicht mehr als Standort in Frage kam, ist völlig verständlich“, erklärte Gruber. Es gelte wachsam die Entwicklung zu verfolgen und engagiert gegen ein Endlager im Bayerischen Wald zu kämpfen. „Wenn die Ampel tatsächlich kommt, wird sich politisch in Berlin niemand mehr gegen ein Endlager in der Region einsetzen“, befürchtet die CSU-Kreisvortandschaft. „Eines ist jedenfalls klar: Würde der atomare Müll in unserer Region eingelagert, wäre die Aufbauleistung mehrere Generationen umsonst gewesen. Denn dann könnte man den Tourismusstandort Bayerischer Wald komplett vergessen“, argumentierte der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Olaf Heinrich.

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