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Mittwoch, April 24, 2024

WOID-Künstler Josef Fruth

Lesestoff

Josef Fruths Atelier steht noch heute so, wie es der Künstler 1994 auf immer verlassen hat. Irgendwie hat es sogar den Anschein, er würde jeden Augenblick an seinen Arbeitsplatz zurückkehren. 1910 in Fürsteneck geboren, bildete sein Geburtsort Zeit seines Lebens quasi seinen Lebensmittelpunkt.

Seine Kindheit erlebte Josef Fruth in einem aufgelassenen Säumerwirtshaus an einem Seitenast des Goldenen Steigs. Das Dorfleben mit seinem Brauchtum sollte später seinen Niederschlag in seinem künstlerischen Schaffen finden.

Die künstlicherische Vita Fruths beginnt 1926 mit einem Studium an der Glasfachschule Zwiesel, deren Leitung seit August 2019 seinem Sohn Gunther anvertraut wurde. Gesundheitliche Probleme zwangen ihn, das Studium abzubrechen. Schon da schlug die Lyrik in ihm Wurzeln und half ihm wohl auch über die gesundheitlichen Gebrechen hinweg. Erste Gedichte entstanden. In den Folgejahren mit Weiterbildung in Malerei und Grafik beschäftigt, konnte er aber dem Wehrdienst und der Kriegsgefangenschaft nicht entkommen. Erst ab 1947 war er als freischaffender Künstler tätig.

Josef Fruth bei der Arbeit. Ihm lag seine Heimat, der Bayerische Wald, immer am Herzen (Foto: Walter Koch)


Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link; ‚Waldwärts‘, Ausgabe KW 05/20.


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