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Freitag, März 29, 2024

Vermehrt Betrugsanrufe im Raum Passau

Lesestoff

Warnhinweis der Polizei

Passau. Am Donnerstag (17.03.) wurden der Polizei Passau mehrere Betrugsanrufe gemeldet. Meist wurden die Geschädigten von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen und eine hohe Geldsumme gefordert. Als Grund für die Forderung gaben die Betrüger oft an, dass ein Angehöriger einen Verkehrsunfall verursacht hätte und dies die Hinterlegung einer Kaution nötig machen würde.

Bei einer ähnlichen Masche gab sich der Betrüger als Europol-Mitarbeiter aus und teilte mit, dass in einem Fahrzeug Rauschgift und Identitätskarte der Angerufenen aufgefunden wurden. Weil zudem der Pkw auf den Namen der Geschädigten angemietet worden wäre, müsse sie nun eine höhere Geldsumme überweisen, um ihr Vermögen zu sichern.

Tipps der Polizei

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen – zum Beispiel Polizisten – den Dienstausweis
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben – Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lassen Sie sich am Telefon unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen

Für weitere Informationen siehe auch: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

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