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Freitag, April 26, 2024

Recyclinghof Haibach bleibt ein Jahr länger in Betrieb

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Planänderung zu Gunsten des Wertstoffhofs

Passau. Gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger der Innstadt: Der Recyclinghof in Passau Haibach muss nicht wie bisher angenommen Ende März dieses Jahres schließen.

Karl-Heinz Kellermann, Werkleiter des ZAW Donau-Wald, ist froh über die gute Zusammenarbeit mit der Pfaffinger Unternehmensgruppe. Diese hat zu Gunsten des Wertstoffhofs die Pläne für das Grundstück geändert. Es wird nun erst im Jahr 2023 benötigt. So lange kann der ZAW den Recyclinghof am bisherigen Standort weiterbetreiben.

„Diese Entscheidung verschafft uns Zeit, nach einer geeigneten Alterantive für den jetzigen Standort zu suchen“, sagt Kellermann. Das Entgegenkommen der Pfaffinger Unternehmensgruppe sei nicht selbstverständlich. „Wir sind, auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger, dankbar, dass der Standort vorerst gehalten werden kann“, so Kellermann.

„Als alt eingesessene Passauer Firma mit dem Sitz in der Innstadt, haben wir das Problem für die Innstädter gesehen und unsere Ausbaupläne nochmals umgestellt. Jetzt kann der Recyclinghof in Haibach bis zum 31. März 2023 weiter betrieben werden“, so Michael Häring, Geschäftsführer der Pfaffinger Unternehmensgruppe.

Die Initiative für die Gespräche ist von OB Jürgen Dupper gekommen, der sich ebenfalls sehr erfreut über die Entwicklung zeigt: „Wir wollen trotzdem keine Zeit verlieren, gemeinsam mit dem ZAW einen Ersatzstandort zu finden.“

Die Stadt wie dem ZAW Donau-Wald sei ein wohnortnahes und umfassendes Entsorgungsangebot wichtig, auch in Zukunft. Die Suche nach einem geeigneten Ersatzgrundstück läuft, parallel dazu werden auch provisorische Lösungen geprüft. Kellermann macht zudem klar, dass es nicht im Interesse des ZAW sei, dass die Haibacher Bürgerinnen und Bürger in Zukunft mit ihren Abfällen quer durch die Stadt müssen, zum Beispiel bis zu den Anlagen in Passau-Auerbach oder Passau-Grubweg.

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