Von 20. bis 25. Feruar 2022 präsentieren sich die Arbeitgeber der Region online – mit viel Kreativität und virtueller Kommunikation – Ausbildung sichert Zukunft!
Die besten Arbeitgeber der Region stellen sich auch in diesem Jahr erneut vor: Wie bereits 2021 wird nicht in der Dreiländerhalle , sondern online unter www.oabat.de ein reger Austausch zwischen Arbeitgebern und jugendlichen Arbeitseinsteigern stattfinden!
Was bereits letztes Jahr hervorragend funktioniert hat, wird auch heuer fortgeführt. Schüler, Lehrer und Eltern erhalten die Möglichkeit, sich mit einem digitalen Gerät über die regionalen Betriebe zu informieren, sich zur Wunschausbildung „zu klicken“ oder Kontakte zu Firmenvertretern zu knüpfen. 100 Prozent digital, dabei genauso vielfältig und attraktiv wie eine „reale Messe“ wird die digitale Ausbildungsmesse viel Neues bieten.
Dabei gibt es einige Vorzüge dieser virtuellen Version: Keine Platzbeschränkung, kein technisches Know-how und ein barrierefreier Zugang für alle Interessenten machen den Zutritt zur Ausbildungsmesse so einfach wie noch nie.
Austausch via Live-Chat
„Über unsere App oder über einen QR-Code können sich alle Besucher einen persönlichen Account erstellen und sich die Beiträge und Kurzvideos von über 100 Firmen aus der Region ansehen“, erklärt Nikolas Adjan. Die digitale Plattform, die von der Firma Oabat betrieben wird, hält viele verschiedene Optionen für die Interessenten bereit. Ob unterhaltsame Vorstellungsfilme, spannende Einblicke in das jeweilige Unternehmen oder interessante Interviews mit den Geschäftsführern: es wird viel zu sehen und entdecken zu geben! Als Alternative zum persönlichen Austausch dient der Live-Chat – aus sicherer Entfernung können so Arbeitgeber und Nachwuchs-Fachkräfte ins Gespräch kommen. Über die „Like-Funktion“ können Besucher zudem den Betreibern ihr Interesse signalisieren. Sich gegenseitig sehen, hören und sprechen funktioniert dank moderner Technik mittlerweile auch reibungslos über den Bildschirm.
Unterstützung für junge Menschen
„Durch eine Ausbildungsmesse, egal ob in Präsenz oder digital, können junge Menschen gut unterstützt werden, die auf der Suche nach einem Asbildungsplatz sind“, so Schulamtsdirektor Klaus Sterner. „Die Beschränkungen der letzten zwei Jahre haben bei unseren Schülern auch im Bereich der Berufsorientierung Spuren hinterlassen“, weiß er um die heikle Lage Bescheid. „Diese Schulabgänger sind die Fachkräfte von morgen, und wir können es uns angesichts des schon bestehenden Fachkräftemangels nicht leisten, dass einer verloren geht“, pflichtet auch Unternehmer Stefan Aigner bei. Sterner und Aigner leiten gemeinsam den Passauer Arbeitskreis Schule-Wirtschaft und unterstützen die Initiatoren des Online-Formates.
Bestens vorbereitet
Bereits im Vorfeld nutzten alle Schulen die Chance, ihre Klassen im Unterricht auf die Messe vorzubereiten. So wurden über „FIBS“, die Seite der staatlichen Lehrerfortbildung, zwei Fortbildungen für interessierte Lehrerinnen und Lehrer angeboten. „Unsere Lehrkräfte sollen selbst ausprobieren, wie es zwischen Schülern und den Betrieben der Region ‚Click‘ machen kann“, erklärte Sterner das umfangreiche Angebot.
Auf diese Weise könnten die Lehrkräfte bereits „die digitale Plattform kennenlernen und in ihren Klassen die verschiedenen Funktionen vorstellen“. Schülerinnen und Schüler konnten in den letzten Tagen bereits speziell nach Interessen und Inhalten auf der Website suchen. Auch viele ihrer Fragen an für sie interessante Betriebe warten nun darauf, im Zuge der digitalen Ausbildungsmesse gestellt zu werden. Nicht nur in der Schule am Computer, sondern auch daheim per App konnten sich die Nachwuchs-Fachkräfte informieren und durchklicken.
Live hinter die Kulissen blicken
Im Live-Stream stellen sich die Betriebe auf einer großen, virtuellen Bühne vor. Hier können Schülerinnen und Schüler direkt Fragen an ihre Lieblingsbetriebe stellen. Als Höhepunkt stehen auch in diesem Jahr wieder die sogenannten „Highlight-Tage“ mit verschiedenen Live-Streams auf dem Programm. Hier findet ein Echtzeit-Austausch zwischen Firmenvertretern und Schülern statt. Mehr als 50 Betriebe streamen an den Highlight-Tagen am Dienstag, 22. Februar, Mittwoch, 23. Februar sowie Donnerstag, 24. Februar.
Die Messlatte aus dem letzten Jahr liegt mit mehr als 10.000 Besuchern hoch – bislang konnten die Initiatoren mit 117 (Stand: Anfang Februar) jedoch eine gesteigerte Teilnehmerzahl der Betriebe im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. „Das ist eine Riesenchance für jeden ausbildungsinteressierten Schüler“, ruft Aigner zur regen Teilnahme an der Online-Veranstaltung auf. Die Initiatoren haben zahlreiche namhafte Unterstützer an ihrer Seite. Allen voran Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Landrat Raimund Kneidinger sowie die Verantwortlichen der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer.
Lassen Sie sich dieses Top-Event nicht entgehen – nicht nur für Schülerinnen und Schüler bietet die Ausbildungsmesse einen informativen Einblick in die Top-Arbeitgeber unserer Region. Nutzen Sie die Chance, sich ein völlig neues Bild unserer bunten Unternehmenslandschaft zu machen. Seien Sie dabei – von 20. bis 25. Februar 2022 online unter www.oabat.de!
