Regierungsbezirk belegt beim Anteil der Erneuerbaren Energien erneut den Spitzenplatz in Bayern
Landshut. Mit einer Produktion von 6,9 TWh bezieht der Regierungsbezirk Niederbayern 91,1 Prozent seines Stromverbrauchs aus Regenerativen Energien. Damit belegt Niederbayern den ersten Platz in ganz Bayern. Spitzenreiter unter den niederbayerischen Landkreisen sind die Landkreise Rottal-Inn (261 Prozent) und Landshut (161 Prozent) sowie die Stadt Passau mit 157 Prozent.
Regierungspräsident Rainer Haselbeck äußerte sich „erfreut und auch ein kleines bisschen stolz“ über den Spitzenplatz Niederbayerns bei den erneuerbaren Energien.
Haselbeck: „Krisenfeste und bezahlbare Energie ist eine absolute Schlüsselfrage für unsere Zukunft. Das wird uns allen in diesen Tagen in dramatischer Weise und zum Teil auch schmerzhaft bewusst. Umso wichtiger ist es, dass Niederbayern seinen Stromverbrauch bereits jetzt zu 91,1 Prozentaus erneuerbaren Energien deckt. Trotzdem wollen wir noch besser werden und die erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Auch das nationale Wasserstoffzentrum im niederbayerischen Pfeffenhausen soll dazu seinen Beitrag leisten.“