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Montag, April 29, 2024

Geschäftsjahr 2021: Knaus Tabbert mit deutlichem Wachstum

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  • Umsatz steigt um 8,6 Prozent auf 863 Millionen Euro
  • Zweistelliger Anstieg der Absatzzahlen auf 27.089 Einheiten

Jandelsbrunn. Die Knaus Tabbert AG hat auf Basis vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 einen konsolidierten Konzernumsatz von 863 Millionen Euro (Vorjahr: 795 Mio. Euro) erzielt. Das entspricht einer Steigerung um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Damit wurde die am 4. November 2021 aktualisierte Umsatzprognose des Vorstands von 850 Millionen Euro leicht übertroffen.

Bei den Absatzzahlen macht sich die zeitweilige Verschiebung der Produktionskapazitäten von Wohnmobilen hin zu den weniger umsatzstarken Wohnwagen bemerkbar. Ursache hierfür war vor allem der generelle Lieferengpass bei motorisierten Fahrgestellen.

„Das deutliche Wachstum von Umsatz und Absatz unterstreicht die Attraktivität unserer Marken für Händler und Kunden. Die hohe Nachfrage nach Freizeitfahrzeugen ist ungebrochen, was sich auch in unserem Auftagsbestand von 1,3 Milliarden Euro per Ende Dezember 2021 widerspiegelt“, kommentiert Wolfgang Speck, CEO der Knaus Tabbert AG, das abgelaufene Jahr. „Die Herausforderungen entlang der Lieferkette haben uns, unseren Zulieferern und unseren Kunden viel abverlangt. Im Verlauf des vierten Quartals 2021 konnten wir die Lieferrückstände an unfertigen Fahrzeugen sukzessive abbauen.“

Im Detail stieg der Umsatz im Luxus-Segment um 13,7 Prozent von 107 Millionen Euro auf 122 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021. Fakturiert wurden 501 Fahrzeuge, nach 452 im Vorjahr. Ein Plus von 10,8 Prozent.

Im Premium-Segment nahm der Umsatz um 7,8 Prozent von 687 Millionen Euro im Jahr 2020 auf 741 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr zu. Der Absatz erhöhte sich dabei sogar um 11,3 Prozent von 23.897 Wohnmobilen, Wohnwagen und Kastenwagen auf 26.588 Einheiten. In diesen Zahlen spiegelt sich die zeitweise Verschiebung der Produktion von Wohnmobilen zu Wohnwagen wider, die weniger von Lieferengpässen betroffen waren.

„In vielen Branchen war 2021 gekennzeichnet von angespannten Lieferketten. Unsere standortübergreifende flexible Produktionsplanung erlaubt es uns, auf die kurzfristige Nichtverfügbarkeit von diversen Materialien schnell zu reagieren und andere Aufträge vorzuziehen“, so Speck weiter. „Damit konnten wir die Auswirkung für unser Geschäft insgesamt deutlich verringern und eine Optimierung entlang der Wertschöpfungskette erreichen.“

(Quelle: Knaus Tabbert AG)
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