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Samstag, April 27, 2024

Zertifikatsverleihung von „Mitmachen Ehrensache!“

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42 Schüler erhalten im Landkreis Freyung-Grafenau Zertifikat

Über 2.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit wurden dieses Jahr im Rahmen des Projekts „Mitmachen Ehrensache!“ von Schülerinnen und Schülern aus dem Landkreis Freyung-Grafenau erbracht.

42 Schüler haben dafür am gestrigen Mittwoch von Landrat Sebastian Gruber ein Zertifikat erhalten.
Die Idee von „Mitmachen Ehrensache!“ ist gut und erfolgreich: Jugendliche suchen sich selbstständig eine ehrenamtliche Einrichtung ihrer Wahl und engagieren sich dort innerhalb eines Schuljahres. Im Landkreis Freyung-Grafenau waren sie in diesem Zeitraum in der Seniorenbetreuung, als Ministrant, bei Feuerwehr oder BRK, im Kindergarten oder bei der mobilen Tierrettung ehrenamtlich tätig. Beteiligt haben sich Schüler aus den Vorabschlussklassen des Staatl. Gymnasiums Freyung, der Mittelschule Freyung, der Staatl. Realschule Freyung, des Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasiums Grafenau, der Propst-Seyberer-Mittelschule Grafenau, der Staatl. Realschule Grafenau, der Mittelschule Jandelsbrunn „Schule der Künischen Dörfer“, der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte, der Mittelschule „Am Goldenen Steig“ Röhrnbach und der Emerenz-Meier-Mittelschule Waldkirchen. Die engagierten Schüler haben sich dabei Sozialkompetenzen angeeignet und sich im Rahmen des Projekts für das Gemeinwohl eingesetzt.

Das Projekt „Mitmachen Ehrensache!“ hat mittlerweile im Landkreis Tradition: Seit dem Schuljahr 2009/2010 verpflichten sich Schüler freiwillig, im Laufe des Schuljahres mindestens 60 Stunden ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Nicht alle, die sich angemeldet hatten, haben dieses Ziel erreicht, dafür haben sich andere weit über das Mindestmaß von 60 Stunden hinaus engagiert. Immerhin 42 Schüler haben die 60 Stunden überschritten und dafür nun von Landrat Sebastian Gruber ein Zertifikat erhalten. Er betonte: „Das könnt Ihr euren Bewerbungsunterlagen beilegen – es belegt euren Einsatz für die Allgemeinheit und hilft euch bei Vorstellungsgesprächen, den Wunschausbildungsplatz zu bekommen. Soziales Engagement wird von Arbeitgebern sehr anerkannt und geachtet.“

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