Jandelsbrunn. Bereits im Herbst letzten Jahres konnte die neue Kinderkrippe von St. Anton in Betrieb gehen. Die offizielle Einweihungsfeier fand aufgrund von Corona-Beschränkungen noch nicht statt, doch dies tat der Freude über die neuen Räumlichkeiten in Jandelsbrunn keinen Abbruch.
Nach dem Spatenstich im Mai 2019 arbeiteten die regionalen Firmen und Verantwortlichen so gut zusammen, dass der Zeitplan trotz Corona-Pandemie eingehalten werden konnte.
Geschaffen wurde eine zweigruppige offene Kinderkrippe mit 30 Plätzen, ein gemeinsamer größerer Nebenraum, ein Nass- und Wickelbereich sowie Büro, Ruhe- und Lagerräume. Entstanden ist das Gebäude in der sogenannten Holzständerbauweise. Man setzte somit auf natürliche, ökologische Rohstoffe für ein optimales Raumklima. Die Kosten betrugen 1,8 Millionen Euro, wobei das Projekt mit 1,2 Millionen Euro durch den Freistaat gefördert wurde. Der verbleibende Eigenanteil der Gemeinde sei „gut angelegtes Geld“, wie Bürgermeister Roland Freund mitteilte. Man investiere in die Kinder und somit in die Zukunft.
Auch die Außenanlagen des Kindergartens St. Anton, dessen Träger der Orts-Caritasverband Jandelsbrunn ist, wurden vergrößert und mit Obstbäumen und einem Naschlgarten ergänzt. Ebenfalls wurden Spielgeräte installiert und ein Zaun vom Bauhof um den Kindergarten herum errichtet.
Kindergärtnerinnen und Kinder freuen sich über den neu entstandenen Platz, der nun ausgiebig zum Spielen genutzt werden kann.
