15.2 C
Hutthurm
Sonntag, April 28, 2024

Caritas Herbstsammlung: „Nothelfer gesucht!“

Lesestoff

Bischof Oster: „Herausforderungen gemeinsam anpacken“ | Herbstsammlung 26. September bis 2. Oktober 2022 | Caritassonntag am 25. September

Passau. Die andauernde Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die exorbitant hohen Strom- und Heizkosten. Sie hinterlassen tiefe Spuren in der Gesellschaft und bringen viele Menschen in Bedrängnis. Manchen ist es absehbar nicht mehr möglich, die Heizkosten zu bezahlen. An anderer Stelle fehlen Grundnahrungsmittel.

So betont Diözesanbischof Dr. Stefan Oster SDB in seinem Aufruf zum Caritassonntag, 25. September: „Caritas ist die gelebte Nächstenliebe und heißt mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, unser Leben zu teilen und Herausforderungen gemeinsam anzupacken“. Es gehe um ein Netzwerk aus Hilfsangeboten und Akteuren zu knüpfen. Die Caritas, so der Bischof, teile die Nöte und engagiere sich in doppelter Weise: als Anbieterin sozialer Hilfen und als Gestalterin sozialer Orte, an denen sich Menschen für andere engagieren. „Solidarität, das machen wir gemeinsam!“, bittet Bischof Oster um Spenden.

„Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist es umso wichtiger, dass Menschen in Not bei der Caritas Rat und Hilfe erfahren. Schnell, persönlich und unbürokratisch“. Zur Herbstsammlung der Caritas suchen die beiden Vorstände Mag.a (FH) Andrea Anderlik, MSc und Diakon Konrad Niederländer „Nothelfer“. Damit die Caritas helfen kann, braucht sie breite Unterstützung.

Die Herbstsammlung der Caritas findet von Montag, 26. September bis Sonntag, 2. Oktober statt. Sie steht bei der Caritas Passau unter dem Leitwort „Nothelfer gesucht“. Die Aktion startet mit dem Caritassonntag am 25. September und der Kirchenkollekte. Die Diözesan-Caritasdirektorin Anderlik und der Bischöflich Beauftragte Diakon Konrad Niederländer bitten alle Pfarrgemeinden, Orts- und Pfarr-Caritasvereine mit anzupacken und hoffen auf zahlreiche Spenderinnen und Spender. Ihr Dank gilt auch den vielen treuen Sammlerinnen und Sammler. 40 Prozent der Sammlungsgelder bleiben in den Pfarrgemeinden, um vor Ort direkt helfen zu können. 60 Prozent verwendet der Diözesan-Caritasverband, um überregional Dienste anzubieten.

- Werbung-

More articles

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Anzeige -

Letzte Beiträge