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Hutthurm
Freitag, April 26, 2024

Behinderungen auf dem Autobahnzubringer zwischen Hutthurm und Aicha vorm Wald

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Trotz erhöhtem Winterdienst

Passau / Hutthurm / Aicha vorm Wald. Zum dritten Mal in Folge ist an einem Dienstag dichtes Schneetreiben über Niederbayern hereingebrochen und hat das Straßennetz an seine Grenzen gebracht. Die Mitarbeiter in den Straßenmeistereien haben wieder vorbildlichen Winterdienst geleistet und waren frühzeitig und vorbeugend auf den Straßen unterwegs. Trotzdem ließen sich Behinderungen durch liegengebliebene Lkw oder Unfälle nicht vermeiden – wie schon vor zwei Wochen war auch der Autobahnzubringer über die Staatsstraße 2622 zwischen Hutthurm und Aicha vorm Wald betroffen.

Der anhaltende Schneefall machte die Bemühungen der Winterdienst-Mitarbeiter, die Straßen freizuhalten, schnell zunichte: innerhalb kürzester Zeit waren die zuvor freigeräumten Fahrbahnen wieder mit einer Schneeschicht bedeckt. Der nasse, rutschige Schnee wurde in den Steigungsbereichen einigen Verkehrsteilnehmern zum Verhängnis – wie schon vor zwei Wochen ging auch am Autobahnzubringer, der Staatsstraße 2622 zwischen Hutthurm und Aicha vorm Wald, zeitweise nichts mehr. Dicht an dicht standen nach einem Unfall Lkw und Autos auf der Straße, die Räumfahrzeuge hatten alle Mühe durchzukommen und die Fahrbahn freizumachen.

Auch vor zwei Wochen (12. Januar) gab es auf dem vielbefahrenen Autobahnzubringer bereits ähnliche Probleme. An diesem Tag herrschte im Stadtgebiet Passau aufgrund liegengebliebener Lkw kompletter Stillstand, was einige Passauer Bürgerinitiativen aufgriffen, um ihre Forderung nach einem Durchfahrtsverbot für Lkw zu untermauern. Der Autobahnzubringer wäre derzeit die einzige Alternative, die Stadt Passau zu umfahren – eine Verlegung des Schwerverkehrs auf diese Route hätte an den vergangenen schneereichen Tagen den Verkehr im weiten Umkreis zum Erliegen gebracht.

Den dichten Verkehr prägten auch am Dienstag (27.01.) zahlreiche Lkw, die den Autobahnzubringer bereits heute befahren. Dieser Streckenabschnitt ist in seinem jetzigen Zustand nicht in der Lage, mehr Schwerverkehr aufzunehmen.

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