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Freitag, April 26, 2024

Bayerns Tourismus wächst zweistellig im August

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Gästeankünfte und Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat mit Zuwächsen im zweistelligen Bereich

Fürth / Schweinfurt. Für den Tourismus in Bayern gehört der August zu den wichtigsten Monaten. Der Sommerferienmonat trägt auch in diesem Jahr zur weiteren Erholung für den durch Corona angeschlagenen Tourismussektor bei. Die Expertinnen und Experten des Landesamt für Statistik zählen knapp 3,6 Millionen Gästeankünfte. Das ist ein um 13 Prozent höheres Ergebnis als im August 2020. Die gut 11,3 Millionen Übernachtungen übertreffen den Vorjahreswert um 14,9 Prozent.

Der Inlandstourismus boomt im August. Die Zahl der inländischen Gäste übertrifft den Vorjahreswert um 10,4 Prozent und liegt etwas unter dem Ergebnis von 2019. Ihre Übernachtungen knacken nicht nur die 10-Millionen-Grenze (10,2 Mio., +13,5 Prozent), sondern auch die Ergebnisse aus der Vor-Corona-Zeit. Auch die Entwicklung bei den Besuchern aus dem Ausland ist beachtlich. Von ihnen kommen 32,1 Prozent mehr Gäste nach Bayern und übernachten um 30,2 Prozent Mal häufiger als noch im Vorjahresmonat.

Durchweg alle bayerischen Regierungsbezirke und die beiden für den Tourismus wichtigen Städte München und Nürnberg liegen über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dies gilt sowohl für die Gästeankünfte, als auch für die Übernachtungen. Mittelfranken verzeichnet die größten Zunahmen unter den Regierungsbezirken: 27,8 Prozent mehr Gäste kommen hier im August 2021 an. Die Übernachtungen übersteigen den Vorjahresmonat um 27 Prozent. Die Landeshauptstadt freut sich über 43 Prozent mehr Gästeankünfte und 49,4 Prozent mehr Übernachtungen.

Doch so positiv die Entwicklung im Monatsvergleich ist, so kann im gesamten bisherigen Jahresverlauf 2021 noch nicht an die Werte aus dem Vorjahreszeitraum angeknüpft werden. 24,7 Prozent weniger Gästeankünfte und 15,9 Prozent weniger Übernachtungen werden im Zeitraum Januar bis August 2021 ausgewiesen. Alle Regierungsbezirke liegen mit zum Großteil zweistelligen negativen Veränderungsraten unter den Werten des Vergleichzeitraums, gleiches gilt für die meisten Betriebsarten. Lediglich die Vorsorge- und Rehaeinrichtungen und die Campingplätze übertreffen bislang das Ergebnis des Vorjahreszeitraums.

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