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Donnerstag, März 28, 2024

Wirtschaftsregion Donau-Städte diskutiert neue Strategien zum Schiffstourismus

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Bei der jährlichen Tagung der Wirtschaftsregion Donau-Städte in Straubing beschäftigten sich die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Linz, Passau, Deggendorf, Straubing und Regensburg mit dem Entwicklungspotential der Kabinenschifffahrt im Donauraum und mit möglichen Strategien, daraus die Wertschöpfung für die Donaustädte zu verbessern. Ein Gutachten von CenTouris (Universität Passau) ist Grundlage für die aktuellen Überlegungen. Details werden bei einer Konferenz im November in Passau beraten.

Die fünf Donaustädte haben sich bereits 1995 als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um sich im Standortwettbewerb mit den Metropolregionen besser aufstellen zu können. Auch EU-geförderte Projekte wurden bereits realisiert.

Die politischen Repräsentanten der fünf Städte konnten bei der Arbeitstagung über positive Wirtschaftsdaten berichten. In Passau gibt es eine Vielzahl von Neugründungen und Unternehmenserweiterungen. Bürgermeister Urban Mangold plädierte bei der Tagung dafür, gemeinsam größere Anstrengungen zum sparsamen Umgang mit Flächen zu unternehmen. Eine intakte und ästhetische Kulturlandschaft sei an sich schon von großer Bedeutung und gehöre außerdem zu den weichen Standortfaktoren, die im Wettbewerb mit den Metropolregionen ebenfalls von Bedeutung seien, so Mangold.

(Bild: Die Vertreter der Donaustädte bei ihrer Tagung in Straubing; von links: Bürgermeister Urban Mangold (Passau), Stadtrat Dr. Thomas Burger (Regensburg), OB Markus Pannermayr (Straubing), OB Dr. Christian Moser (Deggendorf) und Bürgermeister Bernhard Baier (Linz) – Foto: Privat)

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