6 C
Hutthurm
Dienstag, April 23, 2024

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Halbjahr 2022

Lesestoff

Preissteigerungen sorgen für kräftiges Umsatzplus – Auftragseingänge gehen zurück

Fürth. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 verbucht das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein deutliches Umsatzplus von nominal 12,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. „Allerdings ist das zu einem wesentlichen Teil auf stark gestiegene Preise zurückzuführen“, betont das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Team im Sachgebiet des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 196,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz 110,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+10,8 Prozent) und darunter rund 37,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+10,2 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 56,2 bzw. 19,1 Prozent (erstes Halbjahr 2021. 56,8 bzw. 19,5 Prozent).

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 preisbereinigt um 3,0 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhen sich hierbei um 1,1 Prozent, während die aus dem Ausland um 5,0 Prozent abnehmen.

Der Personalbestand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Juni 2022 mit 1,177 Millionen Beschäftigten um 1,0 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

- Werbung-

More articles

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Anzeige -

Letzte Beiträge