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Passauer Startup bekommt Zusage für das Programm Start?Zuschuss!

Lesestoff

Passau, 01.03.2019 – Das Passauer Startup Smartricity kam bei dem Programm “Start?Zuschuss!” des Gründerland.Bayern unter die besten zehn Bewerber und wird fortan für ein Jahr mit 36.000 € in der Gründung unterstützt.

Das Programm wurde ins Leben gerufen, um technologieorientierte Unternehmensgründungen aus dem Bereich Digitalisierung in der Startphase zu unterstützen. Dabei spielen die Innovation und die Zukunftsfähigkeit des jeweiligen Geschäftsmodells eine sehr bedeutende Rolle. “Die Zusage kam genau rechtzeitig zum letzten Tag unserer Förderung durch das EXIST-Gründerstipendium. Gerade weil Start?Zuschuss! so viele Bewerber wie noch nie hatte, bestärkt uns die Unterstützung darin, an der Umsetzung unserer Idee weiter zu arbeiten”, so Co-Founder Sebastian Schmidt (30).

Smartricity GmbH hat ein kostenloses Programm entwickelt, das Privathaushalten dabei hilft, Stromfresser im Haushalt zu identifizieren und gegebenenfalls durch effizientere Neugeräte auszutauschen. Im Schnitt lässt sich der Stromverbrauch pro Haushalt so um 25 % reduzieren.

Das Programm beruht auf der selbst geschaffenen Datenbank, die Stromverbrauch und Ausstattungsmerkmale von über 100.000 Geräten umfasst, sowie Algorithmen, die die Nutzung des Geräts im Haushalt prognostizieren. Entpuppt sich ein Elektrogerät als Stromfresser, werden nicht nur energieeffiziente Alternativgeräte vorgeschlagen, sondern auch der Anschaffungspreis des Neugeräts der jährlichen Stromkostenersparnis entgegengerechnet. Die Kalkulation erfolgt basierend auf Durchschnittswerten, kann durch optionale demographische Angaben jedoch auch personalisiert werden. „Anhand der gelieferten Informationen kann jeder Verbraucher individuell entscheiden, ob sich ein Neugerät nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Geldbeutel lohnt“ erläutert Co-Founder Michael Hasler: „Im Schnitt lassen sich durch den Austausch von Stromfressern über 300 Euro pro Jahr und Haushalt sparen. Europaweit könnte so der Strom von über 100 Kohlekraftwerken eingespart werden.“

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