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Einigung im Turbomodus

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BRK einigt sich mit ver.di auf Erhöhung der Tarifentgelte um 6,5% bis 2020

München, 19.02.2019 – Bei der Verhandlung der Tarifkommissionen von BRK und ver.di gelang am 14.02.2019 ein Meilenstein in der Geschichte der Tarifverhandlungen, der anlässlich der gerade anlaufenden Warnstreiks im öffentlichen Dienst  Beachtung finden wird:

In nur einer Verhandlungsrunde gelang dem BRK eine Tarifeinigung. Dies fördert Mitarbeiterzufriedenheit, aber auch Planungssicherheit für die Kreisverbände, für den Rettungsdienst und für die Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten.

„Nicht immer geht Schnelligkeit vor Gründlichkeit – wenn die Tarifpartner aber konzentriert arbeiten, beiderseits realistisch bleiben und im Interesse der Mitarbeitenden einen Willen zur Einigung haben, ist eine rasche Tarifeinigung ein sehr großer Vorteil für alle“, so der Verhandlungsführer und BRK-Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk am Dienstag in München.

So einigt sich das BRK mit ver.di auf eine Erhöhung der Löhne für seine rund 26.000 hauptamtlich Beschäftigten in zwei Stufen um insgesamt 6,5% bei einer Laufzeit bis 2020. Den über 1.600 Auszubildenden im BRK kommt eine Erhöhung ihrer Vergütung bis Ende 2020 um insgesamt 100€/Monat zugute. Weiterhin erhöht sich der Mindesturlaub der Mitarbeiter von 28 auf insgesamt 29 Tage im Jahr.

Das BRK steht als größte bayerische Hilfsorganisation und als bedeutender Wohlfahrtsverband in einer besonderen Verantwortung gegenüber der Bevölkerung, Streiks sind nicht möglich: „Das würde im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Dieser besonderen Situation sind wir uns als Arbeitgeber bewusst und agieren hier im Interesse der Bevölkerung und unserer Arbeitnehmer zügig, unkompliziert und zielorientiert.“, ergänzt Stärk.

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