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Samstag, April 20, 2024

Binnenschifffahrt in Bayern 2020

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Güterumschlag im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent gesunken

In den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg wurden im Jahr 2020 insgesamt 7,7 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen. Entgegen dem Aufwärtstrend des Jahres 2019 ist das Jahr 2020 von einem leichten Rückgang um 6,1 Prozent zum Vorjahr geprägt. Knapp 3,5 Mio. Tonnen wurden insgesamt eingeladen und rund 4,2 Mio. Tonnen Güter ausgeladen.

Im Donaugebiet entwickelte sich der Güterumschlag 2020 positiv, vor allem in Regensburg und Passau. Dieser übertraf mit 3,9 Mio. Tonnen (+5,3 Prozent ggü. dem Vorjahr) die Ergebnisse der vergangenen zwei Jahre und gleichzeitig auch wieder den Güterumschlag des Maingebietes. Der Anteil des Donaugebiets am bayerischen Güterumschlag betrug damit 50,9 Prozent. Im Maingebiet wurde das Vorjahresniveau dagegen nicht erreicht, dort wurden mit 3,8 Mio. Tonnen um 15,6 Prozent weniger Güter umgeschlagen als noch im Vorjahr.

Regensburg und Aschaffenburg waren die umschlagstärksten Häfen. Zu Wasser wurden von den 7,7 Mio. Tonnen Güterumschlag im Jahr 2020 in Bayern hauptsächlich Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft (24,3 Prozent) sowie Steine und Erden (21,5 Prozent) transportiert. Weitere 12,6 Prozent entfielen auf Sekundärrohstoffe und Abfälle.

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