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Donnerstag, April 25, 2024

Bayern in Zahlen: Web Scraping, Rezession, Tourismusatlas

Lesestoff

Mai-Ausgabe 2021 von „Bayern in Zahlen“ erschienen

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden bei Betrachtung der Volkswirtschaft deutlich. Nach zehn Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs geriet Bayern in eine Rezession, die viele Wirtschaftsbereiche hart trifft. Das Bruttoinlandprodukt, die Erwerbstätigkeit und vor allem das Arbeitsvolumen verzeichneten starke Rückläufe. Beleuchtet werden die Folgen der Krise für die Arbeitslosigkeit im Detail sowie im Kontext vergangener Krisen und im europäischen Vergleich. Die amtliche Statistik greift verstärkt auf neue digitale Datenquellen zurück. Das sogenannte Web Scraping beschreibt das automatisierte Extrahieren von Informationen aus dem Internet. Es birgt die Möglichkeit, Auskunftspflichtige zu entlasten, Erhebungskosten zu senken sowie Produktionsprozesse in der amtlichen Statistik grundlegend zu verändern. Erste Ergebnisse aus Machbarkeitsstudien sind vielversprechend. Ein weiterer Beitrag widmet sich dem neuen Tourismusatlas. Seit dem Frühjahr 2021 publizieren die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Ergebnisse der Monatserhebung im Tourismus georeferenziert und kleinräumig in einem Web-Atlas.

Als Datei ist die Monatszeitschrift „Bayern in Zahlen“ unter www.statistik.bayern.de/produkte/biz kostenlos abrufbar.

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